Der Verein Industriekultur am Aabach will das Wasserrad bei der alten Bleiche erhalten. Auch, weil dies ein wichtiger Ausgangspunkt für die gesamte Stadtgeschichte ist.

Die SWL Energie AG in Lenzburg will neu auch das Gebiet rund um den Bahnhof und südlich davon mit Fernwärme versorgen. Ab der Heizzentrale Altstadt muss deshalb eine neue Hauptleitung in die Bahnhofstrasse verlegt werden. Es gibt allerdings eine Knacknuss.

Früher war es im Schlatt-Gebiet am Aabach deutlich feuchter. Mittels Drainagen wurde der Boden ausgetrocknet, damit er landwirtschaftlich genutzt werden kann. Der Kanton plant nun eine Veränderung, bei der die Natur profitiert und die Landwirte trotzdem weiter arbeiten können.

Kurt Brunner ist Biobauer und Co-Betriebsleiter des Haldenhofs. Er legt Wert darauf, dass die Produktion auf dem Hof bleibt. Er führt durch die Schritte der Ölproduktion und erklärt, wieso die Hühner Freude an den Resten haben.

Die Gemeinde Seon, die Stiftung Kultur Landschaft Aare-Seetal und der Kanton haben zusammengespannt, um am Aabach ein Paradies für Tier und Natur zu schaffen. Die Erneuerungen sind aber auch für die Waldbesucher gedacht.

Nach 22 Jahren kehrt Frau Vizeammann Franziska Möhl der Lenzburger Politik den Rücken. Ein Gespräch über Erreichtes, Verpasstes, und was sie an ihrem Amt am meisten geschätzt hat.

Die 283'000 Franken teure Wil-Brücke kann ab sofort genutzt werden. Die Brücke führt die Ost-West-Verbindung zwischen Staufen und Lenzburg ab dem Bahnübergang Brünnli weiter und macht die Naherholungsgebiete besser erreichbar.

Sieben Männer und Frauen wollen (wieder) in den Lenzburger Stadtrat. Die AZ stellt sie anhand eines standardisierten Fragebogens vor. Heute: Sabine Sutter-Suter (Die Mitte) über den Bahnhof, den Schweizer Zusammenhalt und Hitzestau im Quartier«Im Lenz».

Thomas Binzegger vom kantonalen Amt für Umwelt kontrolliert regelmässig die Zuger Gewässer und entnimmt ihnen Proben zur Feststellung der Wasserqualität. Ziel seiner Arbeit ist es, Flüsse und Seen nachhaltig zu schützen.

Auf dem Fussgängerweg in Seengen steht man zurzeit knietief im Wasser. Der Hallwilersee hat sich noch nicht von den starken Regenfällen erholt. Zudem sorgt der nebenanliegende Baldeggersee für eine zusätzliche Steigung des Wasserpegels.

Spaziergänge am See in Schmerikon haben für fünf Hunde mit dem Tod geendet. Beim Aabach und am Obersee wurden nach den tragischen Vorfällen Proben aus den Gewässern entnommen. Danach wurde klar, dass die Tiere an einer Vergiftung durch Blaualgen gestorben sind.

Obwohl die Flüsse immer noch viel Wasser führen, ist die grösste Gefahr gebannt. Die Hochwasserschutzsperren können wieder abgebaut werden. Trotzdem rät der Kanton, weiterhin Vorsicht walten zu lassen.

Auf dem heutigen Industrie-Areal soll eine Überbauung mit einem Dutzend Häusern entstehen. Ein Teil davon könnte höher gebaut werden als bisher erlaubt.

Grosse Enttäuschung in Meisterschwanden: Wegen einer Beschwerde verzögert sich der Bau des einzigartigen Seewasserwerks um ein weiteres Jahr.

Mit einer Motion, die von einer ständerätlichen Kommission vertieft geprüft wird, sticht der Aargauer SVP-Ständerat Hansjörg Knecht in ein Wespennest. Pro Natura warnt davor. Der Kanton sagt, so würde die Revitalisierung im Aargau und schweizweit gegen Null tendieren. Knecht antwortet, die Revitalisierungsplanung sei davon nicht betroffen. Was gilt?

Im April des vergangenen Jahres artete eine Polizeikontrolle in der Hallwiler Aabach-Badi derart aus, dass sie nun vor dem Bezirksgericht Lenzburg gelandet ist.

Eigentlich hätte Staffelbach 2020 mit einem Dorffest und einer neuen Dorfchronik das 800-jährige Bestehen feiern wollen. Corona hat das verhindert. Auch dieses Jahr ist noch nichts mit Festen, doch die Chronik ist da. Und mit ihr der Doffestwein.

Meisterschwanden erhielt die Nutzungsbewilligung für Seewasser - aber nur für den eigenen Gebrauch. Das 6,9 Mio. Fr. teure Seewasserwerk dürfte bald realisiert werden.

Die Stadt Zug will im Bahnhof-Quartier Schleichwege für den motorisierten Individualverkehr kappen. Dafür reichen acht ergänzende Verkehrsschilder.

Seit 700 Jahren klappert die Untere Mühle am Aabach Seon. Besitzerin Bernadette Zemp widmet ihr nun ein Buch.

Disziplin bei den Ausgaben und stabile Steuererträge führen dazu, dass die Rechnung besser schliesst als budgetiert.

Im «Schlatt» in Seon ist ein Weg nicht passierbar, weil Biberhöhlen eingebrochen sind. Jetzt werden für die Tiere Betonröhren eingesetzt.

Schmuckstücke in einem Bach in Uster und ein fast drei Jahre zurückliegender Einbruch in Lausanne: Die Stadtpolizei Uster hat einen vertrackten Fall geknackt. Angestossen hatte des Rätsels Lösung ein elfjähriges Mädchen.

Kantonsschule und Verwaltungszentrale sind Schwerpunkte in der Agenda der Exekutive in diesem Jahr.

Vier Hausärzte legen Praxen in Auenstein und Wildegg zusammen und wollen attraktive Arbeitsbedingungen für nächste Generation schaffen.

Der Schaden in den Lenzia-Wäldern ist gross. Die Aufräumarbeiten müssen vorangetrieben werden. Mit den Temperaturen steigt im Frühling auch das Risiko wegen des Borkenkäferbefalls.

Der Küttiger Gemeinderat unterbreitet der Gemeindeversammlung eine breit gefächerte Traktandenliste.

Vier Autorinnen und eine Luzerner Fotografin haben einen etwas anderen Reiseführer geschaffen.

Vielen Vögeln ist es am Aabach zu laut. Deshalb ist der Abschnitt zwischen dem See und dem Schloss Hallwyl ab nächstem Frühling für Böötler und Stand-up-Paddler gesperrt.

Der Joggeliumzug ist eine uralte Lenzburger Tradition. Und längst nicht so gfürchig, wie er aussieht. Präsidentin Madeleine Baumann gewährt einen Einblick hinter die Kulissen des alten Brauches.

Ein Auto erfasste am Montagmorgen einen jungen Mann auf der Küttiger Bibersteinerstrasse. Der Fussgänger musste ins Spital gebracht werden, der Unfallverursacher blieb unverletzt.

Bis am 7. Oktober liegt der Baulinienplan Hertistrasse Zug öffentlich auf. Anwohner ärgern sich über die geplanten Strassenabstände.

Mit einer interaktiven App kann man Industriekultur entlang des Aabachs ganz neu erleben. «IndustrieKulTour Aabach» nimmt Sie auf eine kleine Zeitreise in die 1950er Jahre.

Die beiden Industriekulturpfade im Aargau zeigen: Entlang den Bächen und Flüssen entstanden bereits vor Hunderten von Jahren Gewerbebetriebe. Diese nutzten die Wasserkraft und entwickelten sich zu florierenden Unternehmen und: Es wurde um die Wasserrechte gekämpft. Wie im Seetal, wo bereits 1853 ein Wasseraufseher im Einsatz war. Für 120 Franken im Jahr musste er Tag und Nacht über die zugeteilte Wassermenge wachen und bei Missbrauch einschreiten.

Ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept wird am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug Probleme verhindern, selbst wenn bis zu 450'000 Festbesucher erscheinen.

Eine Automobilistin hat am Samstagnachmittag beim Einbiegen in Zug den Vortritt eines anderen Autos missachtet. Bei der heftigen Kollision entstand an beiden Fahrzeugen Totalschaden.

Auf Aargauer Gewässern dürfen Drachenboote nur mit einer Bewilligung eingesetzt werden. Zudem werden die Pfahlbauten im Hallwilersee besser geschützt. Diese und andere Bestimmungen hat die Aargauer Regierung bei einer Revision der Verordnung über die Schifffahrt festgelegt.

Hilft dem stark wachsenden Lenzburg Pflästerlipolitik oder braucht es einen Befreiungsschlag?

Nach dem Tod des kleinen Zenel fordern Anwohner einen Zaun am Aabach. Das sagt der Kanton dazu.