Das Kantonsspital Uri hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Die Landratsmitglieder finden aber Erklärungen für das schlechte Ergebnis.

2022 resultierte ein Verlust von 274‘000 Franken. Steigende Energiepreise und fehlendes Fachpersonal prägten den Geschäftsverlauf. Schwierig ist die Situation vor allem im Heim Grossfeld.

Im Jahr 2022 sank im Kanton Luzern die Arbeitslosenquote, und die Anzahl Gesuche für Kurzarbeitsentschädigung ging zurück. Und: Es konnten so viele Menschen wie noch nie im Arbeitsmarkt integriert werden.

Die Stadt Weinfelden verschiebt die Hauptsaison und damit längere Öffnungszeiten in der Badi um sechs Wochen. Trotz intensiver Personalsuche konnte Sportleiter Bernhard Aggeler mehrere Stellen nicht besetzen.

Die Befürworter der Einheitspolizei im Aargau haben eine Offensive gestartet. Daniel Suter, Vorsitzender der Repol-Konferenz, reagiert auf die Kritik und sagt, warum es die Regionalpolizeien weiterhin braucht.

Als sie sich scheiden liessen, verdiente der heute 60-jährige Freiämter viel Geld. Inzwischen ist er arbeitslos und möchte deshalb keinen Unterhalt mehr für seine ehemalige Ehefrau bezahlen. Seit mehr als zehn Jahren streiten sich die beiden deshalb vor Gericht.

Ist jemand länger krankgeschrieben, sind den Behörden oft die Hände gebunden, vertiefte Abklärungen zu machen. In Baselland läuft ein vom Bund gestütztes Projekt, um psychisch belastete Menschen rascher wieder an den Arbeitsmarkt heranzuführen. Mit Erfolg.

Der Regierungsrat will am System mit Kantonspolizei und 15 Regionalpolizeien festhalten. Im Planungsbericht skizziert er, wie ein Wechsel aussehen könnte. Klar ist: Ohne ein Ja an der Urne wird es die Einheitspolizei nicht geben.

Martin Häusermann ist seit zehn Jahren CEO der Solothurner Spitäler AG. Nächstes Jahr wird er pensioniert. Sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin wird von Anfang an im Krisenmodus arbeiten müssen.

Am vergangenen Donnerstag wurde das 23. Wirtschaftsforum Toggenburg (WFT) im Festzelt der Toggenburger Messe durchgeführt. Matthias Hüberli, Präsident des Organisationskomitees, zieht ein erstes Fazit.

Die Ausgleichskasse / IV-Stelle Zug verzeichnete 2022 in den meisten Bereichen steigende Zahlen.

Die Dienstabteilung Personal der Stadt Luzern erhält eine neue Leitung.

Der 52-Jährige übernimmt auf den 1. September 2023 die Nachfolge von Daniel Durrer, der in den Ruhestand tritt.

Die Gemeinde Wettingen schloss 2022 statt mit einem budgetierten Minus mit einem Plus von 1,6 Millionen. Dies auch, weil aus Personalmangel fast eine Million Franken eingespart wurde. Während das einigen Parteien Sorgen bereitet, zeigen sich andere in ihrer Politik gegen eine Steuerfusserhöhung bestätigt.

Die Spitex St.Gallen AG kommt weiter nicht zur Ruhe. Nach dem Blitzabgang des neuen Geschäftsführers nimmt Stadträtin Sonja Lüthi Stellung.

An der Jahresversammlung der Arbeitsstiftung Obwalden war der Zürcher Stadtrat Raphael Golta zu Gast. Dieser hielt ein Referat über berufliche Integration.

Die Stadtzürcher Stimmberechtigten entscheiden am 18. Juni über die Einführung eines Mindestlohns. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu in der Übersicht.

Um dem Fachkräftemangel in der öffentlichen Verwaltung entgegenzuwirken, sei Kreativität gefordert, sagt Adrian Ritz, Experte in den Bereichen Verwaltungswissenschaften und Arbeitgeberattraktivität.

Die Badisaison hat gestartet – vielerorts aber nicht so reibungslos wie in anderen Jahren. Auch im Freiamt haben die Verantwortlichen der Freibäder mit Auswirkungen der Pandemie und des Ukraine-Krieges zu kämpfen. Teilweise wirkt sich das auf die Eintrittspreise aus.

Die Limmattaler Arbeitslosenquote liegt nur noch 0,4 Prozentpunkte über der kantonalen Arbeitslosenquote.

Gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz bleibt tief. Im April verharrte die Arbeitslosenquote unverändert bei 2 Prozent. Allerdings dürfte der Boden nun erreicht sein.

Die Zahl der Stellensuchenden hat im April abgenommen. Gleichzeitig sind weniger Stellen ausgeschrieben und die Suche nach einer Stelle dauert deutlich länger.

Die zwei Firmen aus Triengen und Oberkirch wurden für ihr grosses Engagement bei der Eingliederung von Menschen mit Beeinträchtigung in den Arbeitsmarkt geehrt.

Langzeitarbeitslose, Sozialhilfebeziehende und Flüchtlinge finden aktuell einfacher eine Stelle als auch schon. Das merken auch Zentralschweizer Angebote, die sich um deren Integration in den Arbeitsmarkt bemühen.

Im Neubau an der Industriestrasse vereint die Gemeinnützige Gesellschaft Zug verschiedene Bereiche der Arbeitsintegration, die zuvor über mehrere Gemeinden verstreut lagen. Die Räumlichkeiten sind schön und modern – aber fast menschenleer.

Erst die Pandemie, dann die Energiekrise, und trotzdem ist die Arbeitslosenquote historisch tief. Der Grund: Die Wirtschaft lechzt nach Arbeitskräften. Denn es mangelt längst nicht mehr nur an Fachkräften, wie Christian Hunziker von der Solothurner Handelskammer sagt.

Die Generation Z löst langsam die Generation der Baby-Boomer ab. Der Fachkräftemangel verschärft sich auch aufgrund des demografischen Wandels. Diese neuen Mitarbeitenden haben andere Ansprüche an ihre Arbeitsstelle – was heisst das für Unternehmen? Solche Fragen wurden am Donnerstag im Dialog Wirtschaft und Politik im Parktheater erörtert.

Der Arbeitgeberverband will gegen einen «Trend zu Mini-Pensen» und für ein höheres Ansehen der Berufsbildung kämpfen. Was die Firmen sonst noch vorschlagen – in sieben Punkten.

Wer auf eine Prothese angewiesen ist, muss nicht selten auf das modernste Material verzichten. Der Grund liegt bei bürokratischen Hürden. Solange ein Patient nicht zwingend auf die besten Passteile angewiesen ist, werden die Kosten dafür nicht übernommen. Ein Beispiel aus dem Aargau.

Der Wohnbaugenossenschaft Hirschen Mandach gehört das Gasthaus im Dorfzentrum. Vor der Generalversammlung vom 24. April sagt der Vorstand, wie das seit Jahren vakante Präsidium besetzt werden soll und was eine neue Pächterin oder ein neuer Pächter erwarten darf.

Für den geteilten Arbeitsraum wurde eine Nachfolge gesucht und mit Blueblox gefunden. So viel vorweg: Es wird weiterhin ein Co-Working-Space in Oberägeri geben.

Es ist Meilenstein für das kleine Land: Kosovarinnen und Kosovaren dürfen ab nächstem Jahr ohne Visum in die EU einreisen. Grund zum Jubeln hat auch die grosse Diaspora hierzulande. Denn die Schweiz wird nachziehen müssen.

Der Armee und dem Bevölkerungsschutz fehlt es an Personal. Nun will die Luzerner Regierung neue Personengruppen mobilisieren. Die Initiative stammt allerdings nicht von ihr.

Je drei Ostschweizer Start-ups kämpfen um den Jungunternehmerpreis «Startfeld Diamant» und um den «Rohdiamanten». Darunter ist auch die digitale Coworking-Plattform ConcentrAid aus Kesswil der Gründerinnen Elisabeth Essbaumer und Caroline Obolensky.

Die Dintikerin Natalie Cacioppo wird zur ersten Lernenden für die Praktische Ausbildung Seniorenbetreuung. Sie beginnt im Sommer ihre Ausbildung im Villmerger Seniorenzentrum Obere Mühle. Ein Modell, das Schule machen könnte.

Mit 0,6 Prozent respektive 0,8 Prozent sanken die ohnehin schon tiefen Arbeitslosenquoten in Ob- und Nidwalden im vergangenen Jahr nochmals.

Die Politik müsse handeln, fordert Mario Röthlisberger. Der Regierungsrat soll mit Antworten zu einer Interpellation eine Diskussionsgrundlage bieten.

Der ehemalige Verwaltungsratspräsident Karsten Bugmann war von Anfang an bei der Organisation dabei. Gemeinsam mit seiner Nachfolgerin Ida Tanner und Geschäftsführerin Rosmarie Urich blickt er zurück, aber auch in die Zukunft.

Die Sozialen Dienste Oberer Leberberg schliessen Mitte April für ein paar Tage ihre Schalter. Danach sind sie an einem neuen Ort zu finden.

Fünf Betriebe, fünf Rezepte: Wie geht es den Bergbeizen Bremgarten, Obere Wengi, Roggen, Tiefmatt und Vordere Schmiedenmatt bezüglich Fachkräftemangel? Wir haben nachgefragt.

Vor zehn Jahren ist die ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher verstorben. Das freut die Jungsozialisten in der Schweiz. Die Empörung darüber ist teilweise gross.

Die Kita Zugwest im Bösch bietet ihren Mitarbeitenden seit letztem Sommer ein neues Arbeitsmodell – auch, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Erfahrungen sind positiv.

Die Arbeitslosenquote im Bezirk Dietikon verharrt zwar auf 2,2 Prozent. Aber neu sind nur noch 1096 statt 1136 Limmattalerinnen und Limmattaler arbeitslos.

Die Arbeitslosigkeit ist unter ein Prozent gesunken. Vor einem Jahr waren noch einige Betriebe von Kurzarbeit betroffen – aktuell war es ein Betrieb.

Die Dauer der Stellensuche nahm im März ab. Es wurden weniger Personen arbeitslos gemeldet. Gleichzeitig wurden mehr offene Stellen gemeldet.