Budget

Das Budget 2024 der Einwohnergemeinde Olten weist einen Verlust auf – so hoch war das budgetierte Minus seit drei Jahren nicht mehr. Eine Steuererhöhung ist dennoch nicht vorgesehen.

Seit dem 1. Januar 2022 ist das neue Kinder- und Jugendheimgesetz in Kraft. Wie sich nun zeigt, fallen die Kosten für die Gemeinden höher aus als erwartet. Der Zürcher Regierungsrat erklärt diesen mit einer erhöhten Nachfrage nach Betreuungsangeboten seit Anfang der Coronapandemie.

Der Steuerfuss war das vielleicht wichtigste Thema bei der Fusionsabstimmung von Baden und Turgi. Auch deshalb war das erste gemeinsame Budget mit Spannung erwartet worden. Nun liegt es vor und überzeugt dank steigender Firmensteuern, die für eine markante Wende sorgen.

Um drei Prozent soll der Steuerfuss gesenkt werden, so der Vorschlag des Stadtrats. Stadtpräsidentin Maria Pappa nennt die Steuerfusssenkung symbolisch, findet sie aber trotzdem wichtig: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Das 56-Millionen-Defizit des Kantons ist kein Grund zur Panik, aber Sorgenfalten sind da. Im bürgerlichen Lager pocht man deshalb trotz dickem Kapitalpolster auf Sparanstrengungen, auf der linken Seite ist man eher empört, dass nicht mehr Geld für die Prämienverbilligung fliessen soll.

Um drei Prozent soll der Steuerfuss gesenkt werden, so der Vorschlag des Stadtrats. Stadtpräsidentin Maria Pappa nennt die Steuerfusssenkung symbolisch, findet sie aber trotzdem wichtig: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Das überarbeitete Projekt für die Sanierung der Staufbergstrasse in Niederlenz hat zu einer angeregten Diskussion geführt.

Der Gemeinderat von Obersiggenthal rechnet für 2024 mit einem Minus von 374’000 Franken. Die Fiko hat zwar Möglichkeiten aufgezeigt, wie dieses reduziert werden könnte, der Einwohnerrat stand an seiner Sitzung jedoch mehrheitlich hinter dem Budget.

Die beiden Basel haben bekannt gegeben, wie sich der hohe Betrag von 480'000 Franken für die Feier von Nationalratspräsident Eric Nussbaumer und Ständeratspräsidentin Eva Herzog zusammensetzt. Der Betrag bewege sich «im Rahmen dessen, was auch andere Kantone für solche Feiern ausgegeben haben», finden die beiden Basel.

Weil die Steuererträge sprudeln, soll die Rechnung des Kantons Luzern im laufenden Jahr um 75 Millionen Franken besser abschliessen als budgetiert. Dennoch tritt der Finanzdirektor auf die Ausgabenbremse.

Der Regierungsrat rechnet für 2024 mit einem Defizit von 56 Millionen im Staatshaushalt. Es könnte aber auch dreistellig werden, das hängt von der Nationalbank und den Lohnverhandlungen mit dem Staatspersonal ab. Kein Grund zur Panik, man bleibe handlungsfähig, sagt Finanzdirektor Peter Hodel.

Delegierte des Lebensraums Lenzburg Seetal (LLS) tagten auf der MS Delphin in Meisterschwanden.

Der Voranschlag des Kantons Solothurn für das Jahr 2024 liegt vor. Der Kanton rechnet mit einem happigen Verlust, spricht aber wegen des hohen Eigenkapitals von einer stabilen Finanzlage. Das Budget ist noch mit grossen Unsicherheiten verbunden, weil die Gewinnausschüttungen der Nationalbank nicht garantiert sind.

Ein ehemaliger Mitarbeiter der Gemeinde Oensingen und seine frühere Arbeitgeberin trafen sich vor Verwaltungsgericht. Der Streitpunkt: Lohnforderungen in der Höhe von 35’000 Franken und ein Arbeitszeugnis. Die Verhandlung endete mit einem Vergleich.

Steigende Gesundheitskosten belasten das Baselbieter Budget: Dieses sieht 2024 ein Minus von 19 Millionen Franken vor. Und es könnte noch schlimmer werden. Nach fetten Jahren mit teils erklecklichen Überschüssen steht das Baselbiet (wieder) vor schwierigeren Zeiten.

Nach dem Prämienschock: Der Kanton St.Gallen erhöht das Budget für Prämienverbilligungen und will bei der Leistungsvereinbarung restriktiv sein.

Der Kanton St.Gallen budgetiert für das Jahr 2024 ein Defizit von 42 Millionen Franken. Ohne Eigenkapitalbezüge wäre es allerdings deutlich höher. Das sei noch kein Grund für ein Sparprogramm, sagt Finanzdirektor Marc Mächler.

Er habe immer vor dem Wetterumschwung bei den Kantonsfinanzen gewarnt, sagt der Thurgauer Finanzdirektor Urs Martin. Nun ist dieser Tatsache: Für das Jahr 2024 rechnet der Kanton mit einem Defizit von 86,7 Millionen Franken in der Erfolgsrechnung. Und in der Gesamtrechnung droht ein Finanzierungsfehlbetrag von fast einer Viertelmilliarde.

Das Budget 2024 des Kantons Zug weist einen Ertragsüberschuss von 272,8 Millionen Franken aus. Der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler lobt sein Team und indirekt die ganze Verwaltung: «Wir sind gut, und wir machen einen guten Job.» In den mittelfristigen Einschätzungen trübt nichts den Durchblick.

Der Gemeinderat von Uzwil hat das Budget 2024 zuhanden der Bürgerschaft verabschiedet. Darin sieht er eine Senkung des Steuerfusses um fünf Prozentpunkte vor.

Der Einwohnerrat hat das Budget 2024 zwar genehmigt, allerdings erst nach langer Diskussion und zahlreichen Anträgen. Die Bürgerlichen sind alles andere als zufrieden.

Die Krankenkassenprämie steigt in der Schweiz im Schnitt um 8,7 Prozent. In den Kantonen St.Gallen, Thurgau und Appenzell Ausserrhoden noch mehr. Am günstigsten ist die Gesundheit im nationalen Vergleich in Appenzell Innerrhoden.

In der Zentralschweiz steigen die Krankenkassenprämien nächstes Jahr um zwischen 6,7 und 10,2 Prozent an. Die Kantone Zug und Nidwalden stechen mit besonders grossen Erhöhungen hervor.

189 Millionen Franken: So hoch ist der Überschuss in der Rechnung 2023 des Kantons Basel-Stadt. Das vom Grossen Rat im Dezember verabschiedete Budget sah noch einen Gewinn von 39 Millionen Franken vor.

Weil das Hilfswerk einen Anstieg der Armut befürchtet, soll der Kanton Luzern die schwarze Liste abschaffen und die Prämienverbilligung erhöhen. Insbesondere soll er Bezugsberechtigte aktiv informieren.

Das Budget der Stadt Zürich für das Jahr 2024 lässt ein Minus von 175 Millionen Franken erwarten. Hochbleibende Steuererträge und Investitionen in eine langfristige Bevölkerungs- und Arbeitsplatzentwicklung haben einen Einfluss auf die Budgetvorhersage.

An der Delegiertenversammlung des Vereins Lehrerinnen und Lehrer Uri gab es nicht nur Wahlen und Verabschiedungen – debattiert wurden auch die Arbeitsbedingungen.

Nach den Investitionen in die Schulraumerweiterung und der damit einhergehenden Verschuldung ist in Langendorf Sparen angesagt. Die Finanzkommission hat den Gemeinderat deshalb dazu aufgefordert, die künftigen Investitionen zu überprüfen und auf 1,5 Millionen Franken pro Jahr zu begrenzen.

Wir haben bei den Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten aus Ob- und Nidwalden nachgefragt, wie viel sie für den Wahlkampf ausgeben. Komplett transparent zeigten sich wenige.

Über 51 Millionen Franken an Ausgaben im Nationalratswahlkampf wurden offengelegt. In dieser Übersicht erfahren Sie, wie viel Geld in den Kantonen eingesetzt wird und welche Kandidierende von wem unterstützt werden.

Das Budget 2024 der Stadt Aarau geht wie vom Stadtrat vorgeschlagen mit einem Steuerfuss von 96 Prozent an die Urne. Der Einwohnerrat lehnte alle Spar-Anträge von SVP sowie FDP ab und baute die Leistungen sogar noch aus.

Im Budget 2024 rechnet der Stadtrat von Kreuzlingen mit einem Defizit von vier Millionen Franken. Da auch der Blick in die weitere finanzielle Zukunft der Stadt kaum Verbesserung verspricht, sind zwei Steuererhöhungen geplant.

Die Investitionskosten für eine neue Steuersoftware im Kanton St.Gallen fallen höher aus als erwartet. Kürzlich hat der Regierungsrat beim Parlament einen Nachtragskredit beantragt und einen Auftrag von 254 Millionen Franken vergeben. Schaut man über die Kantonsgrenze, scheint der Betrag unverhältnismässig hoch. Felix Sager vom kantonalen Steueramt nimmt Stellung.

An der Generalversammlung wurden neue Infrastrukturprojekte vorgestellt und Mitglieder geehrt. Jahrelange Juniorentrainer werden in Altdorf geschätzt.

Die SVP und Kristiane Vietze haben am meisten, die EVP am wenigsten: Thurgauer Parteipräsidenten und Kandidierende über ihre Wahlkampfbudgets, grosszügige Gönner und die Bedeutung des Geldes.

Neue Bestimmungen sollen mehr Licht in die Finanzierung des Wahlkampfs bringen. Aber die diese Woche bekannt gewordenen Wahlkampfausgaben sind zu tief angesetzt. Der Wahlkampf in der Schweiz kostet insgesamt viel mehr als bisher angegeben.

Am Montag soll der Aarauer Einwohnerrat den Kredit für den Modulbau genehmigen, in den schon im Sommer 2025 die neue Aarauer Tagesschule einziehen soll. Für die Sitzung liegt jedoch ein Rückweisungsantrag vor.

Das Budget der Kreisschule Aarau-Buchs wurde zwar genehmigt, es gab jedoch scharfe Kritik vonseiten der FDP und der EVP.

Der Kanton Schwyz schliesst das Jahr 2023 voraussichtlich mit 53 Millionen Franken mehr Gewinn als erwartet ab. In den kommenden Jahren sind jedoch Verluste von bis zu 130 Millionen Franken im Staatshaushalt budgetiert.

Das Budget 2024 rechnet mit einem Ertragsüberschuss von rund einer halben Million Franken. Die vorgesehenen Nettoinvestitionen belaufen sich auf 36,7 Millionen Franken.

Im Spätsommer 2025 beginnt für das Spital Limmattal ein neues Zeitalter. Welche Rolle eine Stadtzürcher Firma dabei spielt und welche Vor- und Nachteile das millionenschwere Projekt hat.

Für nächstes Jahr geht der Kanton Nidwalden von einem Defizit von 26,8 Millionen Franken aus. Finanzdirektorin Michèle Blöchliger blickt trotzdem zuversichtlich in die Zukunft.

Einen Überschuss in zweistelliger Millionenhöhe erwartet der Stadtrat im laufenden Jahr. Langsam könnte Kriens die Früchte des Wachstums ernten.