Isaac Reber

Ein Vorstoss, der die verengten Strassen bei Verkehrsinseln für Velofahrende verbessern sollte, hatte keine Chance. Die Regeln sollten schweizweit gleich bleiben, mahnte Regierungsrat Isaac Reber.

Rund um den Abgang von Drangu Sehu ranken sich Spekulationen. Das Schweigen der Behörden bietet Raum für Kritik an Isaac Reber. Und eine Spielwiese für politisches Seilziehen.

Der Bundesrat will im aktuellen Ausbauschritt für die Bahn auf ein 500-Millionen-Projekt in Pratteln verzichten. Dieses hätte einen Viertelstundentakt nach Rheinfelden ermöglicht. Die beiden Basel und der Kanton Aargau kritisieren den Entscheid.

Der Vollanschluss Aesch entlang der Autobahn A18 ist offen. Doch jetzt gibt es Ärger im Dorf: Anwohnerinnen und Anwohner warten vergebens auf versprochene flankierende Massnahmen. Ein SP-Landrat tritt nun aufs Gas, derweil Kanton und Gemeinde bremsen.

Nach sieben Jahren verlässt Drangu Sehu die Bau- und Umweltschutzdirektion freiwillig. So zumindest schreibt es der Kanton.

Christoph Jenzer möchte auf einem Dach im Arlesheimer Dorfkern Strom für seine Metzgerei und sein Restaurant produzieren. Doch das darf er nicht. Der Denkmalschutz kommt ihm in die Quere.

Der Baselbieter Landrat hat die Spitzen von Parlament und Regierung gewählt. Der festliche Tag zum Start in die neue Legislatur verlief allerdings nicht ganz konfliktfrei.

Ohne den Tiefbahnhof gibt es kein Herzstück für die Basler S-Bahn. Damit diese dringend notwendige Entlastung für die Region gebaut werden kann, machen die beiden Kantone Druck – womit der Untergrundausbau der Basler Schiene deutlich näher rückt.

Eine Mehrheit der Baselbieter Baukommission fordert, dass die im Dezember gesperrte alte Rheinstrasse temporär wieder eröffnet wird. Damit soll das Gewerbegebiet in Salina Raurica für Autofahrende besser erreichbar werden – und das schon sehr bald.

Im Laufental ist ein Bahnausbau auf engstem Raum im Gange. In Duggingen und Grellingen soll von einem auf zwei Gleisen erweitert werden. Das ist kein einfaches Unternehmen.

Obwohl die Baselbieter Regierung eine andere Lösung für die Verkehrsprobleme im Prattler Gewerbegebiet in Vorbereitung hat und eine Wiedereröffnung der Rheinstrasse für nicht umsetzbar hält, muss sie das Vorhaben nun prüfen.

Dass der Kanton eine Deponieabgabe braucht, um den Baustoffkreislauf anzukurbeln, ist bei den Volksvertreterinnen und -vertretern unbestritten. Wohin das Geld aus der Abgabe fliessen soll, lässt die Emotionen aber hochgehen.

Die Politik ist beim Projekt Birsquerung zwischen Aesch und Dornach gescheitert. Mit einem partizipativen Prozess sucht man jetzt nach der Lösung, die allen passt.

Der künftige A2-Rheintunnel ist Segen und Fluch zugleich: Basel-Stadt zankt sich über die Zukunft der Osttangente und die Baselbieter streiten über den Achtspurausbau bei Schweizerhalle. Jetzt geraten die Baudirektoren Isaac Reber und Esther Keller unter Druck.

Eigentlich hätte das Gebäude an der Birs bereits fertig sein sollen. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem Bauinspektorat steht es aber noch nicht. Nun hat man bei der Feuerwehr Angst, dass der Mieter abspringt.

Die beiden Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt teilen sich die Kosten von 750’000 Franken für die Projektierung der geplanten S-Bahn-Station Morgartenring. Ab dem Jahr 2030 sollen die Züge dort Halt machen.

Pro Kopf gerechnet ist Zeglingen in der Sonnenstromproduktion im Raum Basel einsame Spitzenreiterin. Wie der Solarstrom-Ausbau in den beiden Basel vorangeht, welchen Beitrag er zur Energiewende leisten kann und wie Basel dasteht.

Der Landrat steigt in eine erwartet intensive Klimadebatte. Die Energiekrise scheint für mehr Einigkeit zu sorgen.

Die erneuerbaren Energien sollen im Kanton Baselland bis 2030 bereits 80 Prozent des Gesamtverbrauchs ausmachen, wie die Fachkommission befindet. Gemeinden könnten künftig zudem eine Anschlusspflicht an Wärmeversorgungsnetze festlegen.

Die fünf gewählten Regierungsmitglieder verteilten am Dienstag die Direktionen für die Amtsdauer 2023 bis 2027. Die Bisherigen bleiben ihren Bereichen treu. EVPler Thomi Jourdan übernimmt wie erhofft die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion.

Mit dem künftigen EVP-Regierungsrat Thomi Jourdan anstelle von Thomas Weber (SVP) verschiebt sich in der Baselbieter Regierung das Machtzentrum aus dem bürgerlichen Block in die Mitte. Auswirkungen könnte das vor allem auf die Umwelt- und Sozialpolitik haben.

Thomi Jourdan hat sensationell den Einzug in die Baselbieter Regierung geschafft. Klaus Kirchmayr begleitete ihn eng und gehörte zu den ersten Gratulanten. Warum die Wahl des EVP-Manns ein strategisches Meisterstück des Grünen ist.

Die Fünf-Prozent-Partei EVP stellt im Baselbiet neu einen von fünf Regierungsräten. Dass SVP-Kandidatin Sandra Sollberger scheitert, gibt ihrer Partei zu denken. Die neuen Mehrheiten verunsichern einige.

Nach einer hitzigen Diskussion übergab der Landrat den Vorstoss von alt Parlamentarier Klaus Kirchmayr (Grüne) an die Umweltschutz- und Energiekommission. Entscheiden wird dereinst das Baselbieter Stimmvolk.

Thomi Jourdan bringt Würze in die Baselbieter Regierungswahlen. Die Kampagne erinnert an jene von Isaac Reber im Jahr 2011. Wie stark mischen Exponenten der Grünen in diesem Wahljahr im Hintergrund mit?

Der amtsälteste Baselbieter Magistrat (seit 2011) wechselte 2019 in seine Wunschdirektion. Der ETH-Raumplaner Reber macht vorwärts mit Velorouten und Solaranlagen. Seine Regierungstätigkeit bleibt trotzdem ein unerfülltes Versprechen.

Der Kabarettist verfolgt den Wahlkampf im Kanton Baselland und plädiert dafür, wählen zu gehen. Politische Comedy findet beim Binninger jedoch eher durch die Hintertüre statt.

Alles, was sie wissen müssen über die acht Frauen und Männer, die am 12. Februar in die Baselbieter Regierung gewählt werden wollen.

Die Bau- und Planungskommission hat sich mit dem Quartierplan Lüdin beschäftigt. In einem Brief wendet sie sich mit einer Bitte an den Kanton.

In ihrer Hochburg im Wahlkreis Sissach strotzen die Grünen vor den Wahlen vom 12. Februar vor Selbstbewusstsein. Im Wahlkreis Laufen hingegen fehlte viel, um überhaupt die Liste zu füllen.

Am Gipfeltreffen bei der Handelskammer beider Basel präsentierten sich die Regierungskandidierenden auffallend brav. Der Aufsteiger der letzten Wochen blieb seltsam blass, während ein Chancenloser punktete.

Wenige Wochen nach dem Ja zum Gegenvorschlag zur Klimagerechtigkeits-Initiative sollen nun die ersten Pflöcke eingeschlagen werden.

Die fast 400 Millionen Franken teure neue Strasse in den Allschwiler Bachgraben soll von einer speziellen Projektorganisation geplant werden. Dies fordert FDP-Landrat Martin Dätwyler. Eingebunden werden sollen auch die zuständigen Bundesämter.

Die Erweiterung des bis Aesch geplanten Viertelstundentakts bis Laufen, ein 11er-Expresstram fürs Birstal und die Förderung von Velostrassen: Die Linken hatten Erfolg. Die SVP scheiterte dagegen mit einem Ausbau von Kantons- und Gemeindestrassen, um Staus zu bekämpfen.

Thomas Stocker stand dem Kanton Baselland bei der Erarbeitung der Klimastrategie beratend zur Seite. Der Klimaforscher spricht darüber, wie sich der CO2-Ausstoss im Baselbiet senken lässt, und er hofft auf ein Geothermie-Kraftwerk in der Region.

Der Kanton Baselland verzichtet darauf, derart ambitionierte Emissionsziele wie Basel-Stadt zu verfolgen. Die vorliegende Strategie sei bereits eine grosse Aufgabe, so Regierungsrat Isaac Reber. Auf diesem Weg soll die Geothermie wieder zum Thema werden.

Die Geschäftsprüfungskommission äussert sich zur Antwort der Baselbieter Regierung. Zufrieden ist sie damit nicht.

Anfang Dezember geht die verlegte Kantonsstrasse in Pratteln in Betrieb. Es ist der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Veränderungen rund um das grösste Entwicklungsgebiet des Kantons.

Die tiefen Preise für die Ablage von Bauschutt in den Baselbieter Deponien verhinderten viele Jahre einen Baustoffkreislauf. Gleichzeitig füllten sich die Deponien viel zu schnell. Der Kanton will dies mit einer Deponieabgabe ändern. Schafft es die Vorlage, Brücken zu bauen?

In einer Motion fordert Mitte-Landrat Felix Keller die Regierung auf, endlich ihren Job zu erledigen. Diese hätte bereits 14 Berichte zur Allschwiler Umfahrung schreiben sollen, hat bisher aber nichts getan.

Die Hauptarbeiten am Vollanschluss Aesch sind abgeschlossen. Der für Freitag geplante symbolische Einweihungsakt findet trotzdem nicht statt. Die Begründung ist aussergewöhnlich.

Nicht nur die Schweizer Salinen, sondern auch der Kanton Baselland soll für Schäden haften.

SP und Grüne wollten an der heutigen Sitzung des Baselbieter Parlaments den Bau von Fotovoltaikanlagen zur Pflicht erklären. Doch unter anderem die GLP machte ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Die Grünen Schweiz spekulieren auf einen Sitz in der nationalen Exekutive. Als möglicher Kandidat dafür wurde auch Regierungsrat Isaac Reber gehandelt. Dieser winkt nun aber ab.