Kantonsspital Baselland

Die Laufner Gemeindeversammlung macht den Deckel zu und segnet mit deutlichem Mehr die Rückgabe-Vereinbarung ab. Das trübt die Hoffnungen unter den Spitalkämpfern auf ihre kantonale Volksinitiative.

Ein ambulantes Zentrum soll den Notfall im UKBB entlasten. In der Politik gehen die Meinungen dazu auseinander.

Das Ringen um den Spital-Standort im Laufental und damit um das Gesundheitszentrum Laufen spitzt sich zu. Jetzt lancieren Vertreter aus dem Bezirk eine Volksinitiative. Sie fordern, dass der Standort des heutigen Spitals beibehalten wird, wie es vertraglich geregelt sei.

Medical Partnership zwischen dem Theater Basel und dem Kantonsspital Baselland: Gezielte Physiotherapie vermeidet Fehlbelastungen bei den Tanzprofis.

Die Hitzewelle fordert aktuell die Sanitäten der Region. Dieser saisonale Effekt trägt zur ohnehin hohen Belastung der Basler Blaulichtorganisationen nur noch bei.

Der Baselbieter Velovermieter betreibt zwei neue Stationen am Kantonsspital Liestal.

Für die Vulva gibt es inzwischen zahlreiche Produkte zu kaufen: Fühlen sich Frauen dort plötzlich schmutzig – oder suggeriert etwa das gewachsene Angebot dies?

Baselland und Solothurn stärken das Rettungswesen im Laufental und Thierstein. Für den Baselbieter Mitte-Landrat Marc Scherrer besteht jedoch noch Optimierungspotenzial.

Die Kantone Basel-Stadt und Baselland wollen mit gemeinsamer Planung den Anstieg der Gesundheitskosten bremsen. Doch ihre eigenen Spitäler, das Unispital Basel und das Kantonsspital Baselland, torpedieren diese Zusammenarbeit mit Konkurrenz-Projekten. Nun wollen Politiker beider Basel die Spitäler stärker an die Kandare nehmen.

Die Solothurner Spitäler AG hat die Leistungsvereinbarung für den Bezirk Thierstein mit dem Kantonsspital Baselland gekündigt. Sie setzt dort künftig auf die Rettungsdienste Nordwestschweiz AG.

22 Jahre lang hat Richard Wherlock am Theater Basel als Ballettdirektor den Bühnentanz geprägt, und dies über die Landesgrenze hinaus.

Obwohl Baselland und Basel-Stadt über die gemeinsame Spitalliste bis 2025 festgelegt haben, wer was anbieten darf, kommt es zu nachträglichen Anpassungen – auf Druck der Spitäler.

Der Kanton, die Burgergemeinde Laufen-Stadt, die Einwohnergemeinde Laufen und das Kantonsspital Baselland (KSBL) präsentieren ihre Pläne für die Zukunft des ehemaligen Spitals. Letzteres soll zurückgebaut werden, auf dem Areal sollen Wohnungen entstehen.

Die Rettungsdienste, die vor allem im Oberbaselbiet und Laufental die Frist von 15 Minuten zu oft nicht einhalten können, sollen mittels Massnahmenpaket kürzere Hilfsfristen erreichen. Dass Handlungsbedarf besteht, war im Parlament unbestritten. Zweifel wurde an der Wirksamkeit einzelner Massnahmen gehegt.

Die Baselbieter Regierung macht Vorschläge, wie man den Rettungsdienst verbessern könnte. Die Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission äussert etwas Lob – und viel Kritik.

Weil das Baselbiet weniger Ärzte ausbildet als andere Kantone, zahlt es jährlich rund 2 Millionen Franken in einen Weiterbildungstopf. Nun will die Baselbieter Kommission den Beitrag an eine Bedingung knüpfen, die Zündstoff bietet.

Ihre Ankündigung, per Ende 2023 das Präsidium des Verwaltungsrats des KSBL schon wieder abzugeben, kam überraschend. Doch Madeleine Stöckli hat in fünf Jahren wohl so viel erlebt wie andere in zehn.

Mit einem Gewinn von 2,4 Millionen Franken und einer Ebitda-Marge von 5,1 Prozent im Jahr 2022 ist das KSBL zuversichtlich, die Neubauprojekte bis 2030 stemmen zu können. Zur Belastung dürfte das viele Fremdkapital werden.

Norbert Schnitzler gibt zu, dass der Teilneubau des Bruderholzspitals ursprünglich weniger als 320 stationäre Plätze vorsah. Doch die Spitäler der Region seien bereits diesen Winter überlastet gewesen – und das nicht wegen Corona.

Eigentlich hätte das Gebäude an der Birs bereits fertig sein sollen. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem Bauinspektorat steht es aber noch nicht. Nun hat man bei der Feuerwehr Angst, dass der Mieter abspringt.

Das Kantonsspital Baselland sucht ein Planungsteam für einen Neubau auf dem Bruderholz. Der Bau ist überfällig – und doch nicht gesichert.

Seit Februar wird die Klinik ad interim geleitet, nun wurde eine Lösung gefunden.

Fünfeinhalb Millionen Franken kosten die Massnahmen, welche die Sanitäter künftig schneller an den Ort des Geschehens bringen sollen. Landrat Marc Scherrer hat den Prozess vor zwei Jahren angestossen und ist froh, «dass endlich etwas geschieht».

Das Felix Platter-Spital kostet den Kanton knapp 100 Millionen Franken. Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger verteidigt trotz Grossabschreiber den Neubau – und muss wohl nachlegen.

Die Liegenschaft in Reinach, in der das Unispital Basel eine Dialysestation betreiben will, gehört ausgerechnet dem Lebenspartner der künftigen Leiterin. Das Unispital weist mögliche Interessenskonflikte zurück.

Befremdlich, nicht partnerschaftlich, stossend: Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier sind nicht zufrieden damit, dass das Basler Unispital in Reinach ein Dialysezentrum eröffnen will.

Überfüllte Notfallstationen und aggressive Kundschaft machte dem Pflegepersonal in der Region Basel zu schaffen. Das wirkt sich auf die Rekrutierung aus. Der Branchenverband will mit Massnahmen nicht auf die Umsetzung der Pflegeinitiative warten.

Das Baselbieter Bauinspektorat hat die Bewilligung für den Umbau im Birs-Center erteilt. Die Einsprachen wurden zurückgezogen oder abgewiesen.

Die Grippewelle kommt dieses Jahr früher als sonst und trifft die beiden Basel besonders heftig. Das führte vor Apotheken zu Schlangen bis aufs Trottoir und zu prekären Situationen auf den Notfällen.

Durch eine Baupublikation erfährt der Einwohnerrat vom geplanten Stützpunkt für Feuerwehr und Sanität. Ein Investor baut und Stadt sowie Kantonsspital mieten. Die Legislative wünscht eine bessere Kommunikation.

Weil sich Patientinnen und Patienten in der Notfallstation stauen, verschiebt das Universitätsspital Basel die nicht dringlichen Eingriffe. Die Situation ist in der ganzen Region schwierig.

Mit deutlichem Mehr sprach die Gemeindeversammlung von Röschenz am Donnerstagabend einen Solidaritätsbeitrag von fünf Franken pro Einwohner. Nun sollen die zwölf anderen Laufentaler Gemeinden folgen.

Per 1. März 2023 erhält das Kantonsspital Baselland einen neuen Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin. Lukas Kreienbühl folgt auf Lukas Fischler.

Der Rettungsdienst des Kantonsspitals Baselland erreicht häufig die Hilfsfristen nicht. Die Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission des Landrats wird nun tätig.

Ende Oktober gründeten die Köpfe von Pro Spital Laufen den Verein Bezirksrat Gesundheit. An den Gemeindeversammlungen beantragen sie nun einen Solidaritätsbeitrag. Den Anfang macht Röschenz.

Die Patientenzahlen der Einrichtung im Schwarzbubenland nehmen konstant zu. Für die Bevölkerung im Laufental ist sie seit dem Aus des Laufner Spitals wichtiger geworden.

Das Personal kündigt, die Patientinnen und Patienten müssen lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Die Notfallstationen in beiden Basel sind überlastet. Ein Notfallmediziner erklärt, woran das liegen könnte.

Die Wahlen vom 12. Februar rücken näher, doch erst die SP hat schon 90 Kandidierende für den Landrat beisammen. Je nach Partei harzt es in verschiedenen Gebieten. Grösstes Sorgenkind ist das Laufental.

Herbstsaison ist Pilzzeit. Viele Pilze spriessen, darunter aber auch giftige. Einige Kantone verzeichnen Rekordzahlen an Vergiftungen. Auch in der Region Basel?

Oft können im Baselbiet die Einsatzwagen des Kantonsspitals Baselland (KSBL) die Hilfsfristen nicht einhalten. Der Breitenbacher FDP-Kantonsrat David Häner will vom Regierungsrat wissen, wie die Situation im Kanton Solothurn aussieht.

Am 10. Oktober 2022 startet die Impfkampagne mit dem bivalenten Impfstoff von Moderna. Wie viele Menschen sich nochmals impfen lassen, ist ungewiss. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Der Landrat ist sich einig, dass es im Baselbieter Rettungswesen so nicht mehr weitergehen darf. Doch die Regierung spielt den Ball zurück.

Der Einsatzwagen des Kantonsspitals Baselland (KSBL) erreicht die terminlichen Vorgaben nicht. Das Spital selber ist offenbar gar nicht so erpicht darauf, diese Dienstleistung zu erbringen. Die Entschädigungen des Kantons sind nicht kostendeckend.

Eineinhalb Jahre verhandelten das Kantonsspital Baselland und die Hirslanden-Gruppe über ein gemeinsames ambulantes Operationszentrum (Opera). Einig wurden sich die Parteien nicht. Das KSBL baut jetzt alleine.

Hier finden sie alles zur Ankunft der Fahne beim Prattler Schloss (13 Uhr) und über den Festumzug vom Bahnhof zum Areal des Schwingfests (ab 14 Uhr).

Seit Mitte August kursiert das Gerücht, der Stadtrat Laufen wolle das ehemalige Kantonsspital nach der Zurückgabe durch den Kanton abreissen. Die Gesprächsparteien stellen nun klar: Erst nach Beendigung der Verhandlungen könne über das Ergebnis informiert werden.

Das KSBL ist neuer Partner des Vereins Smarter Medicine Schweiz, der gegen Über- und Fehlversorgung eintritt. Das Basler Unispital engagiert sich auf anderem Weg für dasselbe Anliegen.

Die Kämpfenden für das Spital Laufen blockieren das Nachfolgeprojekt im Birs Center. Das ehemalige Spitalgebäude soll derweil zurück an die Stadt Laufen und die Burgergemeinde Laufen-Stadt gehen.