Moritz Kaufmann

Daniel Wicki, Gemeindeschreiber von Boswil, hatte auf Facebook Stimmung gegen Flüchtlinge und Asylsuchende gemacht. Nun ist er entlassen worden, weil er Einbürgerungsgesuche vertrödelt hat. Im Dorf und auf den Sozialen Medien wird fleissig diskutiert.

Sicherheitsdirektor Baschi Dürr wird von der «Basler Zeitung» unter Beschuss genommen: Er habe der Polizei befohlen, eine Besetzung zu tolerieren, bis diese schliesslich eskalierte. Dürr bezeichnet die Vorwürfe als «Lüge» und reicht Strafanzeige ein.

Für Basler Rettungskräfte gab es diesen Sommer im Rhein nicht so viel zu tun. Offenbar nützen die Patrouillen, Infokampagnen und die Bojen, die die Schwimmzonen markieren. Auf den Kosten für Rettungseinsätze bleibt der Staat jedoch meistens sitzen.

Das Volkshaus stellte vor einem Jahr eine neue Strategie vor. Nun wird diese bereits wieder korrigiert. Der Veranstaltungschef ist entlassen, das Hotelprojekt aufgeschoben.

Mit der Verlegung von rund 300 Metern Tramgleis würde das Leimental mit einem Schlag mehrere Minuten näher an die Stadt rücken. Dies wäre ein Riesengewinn für das Leimental, das als einziges grosses Baselbieter Tal keine eigene S-Bahn hat.

Die Baselbieter Regierung will sich an der neue Tramverbindung über den «Margarethenstich» finanziell stärker beteiligen. Doch warum ist dieses Projekt so wichtig?

Sie suchen dringend noch Geschenke, haben aber keine Ideen? Die bz listet sechs spezielle Läden auf, die Geschenke für fast jede Persönlichkeit bereithalten und die es nur in Basel gibt.

Wie haben jene Leute den Anlass erlebt, die nicht eingeladen waren, ihn aber möglich machten? Würden die Basler Politiker, die allein für die Sicherheit des Anlasses zwei Millionen Franken gesprochen haben, dies wieder tun?

OSZE-Ministerkonferenz: Die Weltpolitik verschwindet wieder aus Basel – so schnell, wie sie gekommen ist. Was bleibt von ihr zurück?

Der russische Aussenminister Sergej Lawrow gibt eine Pressekonferenz und stösst damit auf grosses Interesse. Natürlich ging es in der Fragerunde nicht ohne Seitenhiebe gegen den Westen.

Hunderte Polizisten, kilometerweise Absperrgitter, dazu am Himmel immer wieder Helikopter: Für das OSZE-Treffen im Herzen der Basler Altstadt wurden hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Eindrücke des bestbewachten Anlasses der Schweiz.

Eine Gruppe von Ukrainern protestiert am Morgen auf dem Claraplatz in Basel - gegen Putin und für mehr Hilfe von der OSZE. «Putin get out of Ukraine» riefen sie in Sprechchören. Die Aktion wurde von der Polizei bewilligt.

Die Basler Bevölkerung ist von der Konferenz wenig begeistert. Weil rund 50 Aussenminister der OSZE-Mitgliedsländer anreisen, sieht man bereits seit Tagen überall Militärpolizisten, Soldaten und Zäune. Die Genfer freuen sich über Entlastung.

Die Migros hat sich überlegt, aus dem Gundeli wegzuziehen. Doch dann renovierte sie die Filiale. Acht Millionen liess sich die Migros Basel den Umbau der 2-M-Filiale kosten. Das Geschäft wurde an den letzten beiden Tagen feierlich wiedereröffnet.

Warum kommen die Aussenminister überhaupt nach Basel und dann auch noch zur Weihnachtszeit? Hier erfahren Sie es.

Im Nachtigallenwäldeli fahren Anfang Jahr die Bagger auf, doch wie die Gegend dereinst aussehen soll, ist nicht klar.

Der Basler Pop-Preis 2014 geht an James Gruntz. Der Dauernominierte hat mit seiner tiefgründigen Popmusik die Jury überzeugt. Der Publikumspreis erhält Ira May. Die Newcomerin aus Sissach hat mit ihrer Soul-Stimme alle begeistert.

Morrissey ist an Krebs erkrankt. Er will singen bis zum Tod, doch das gestrige Konzert sagte er ab.

Wer gewinnt den Basler Pop-Preis? In der bz stellt sich James Gruntz vor. Der Musiker hat für viele das Schweizer Pop-Album des Jahres hingelegt.

Peter Gill war Sozialarbeiter, dann Polizist, heute ist er Mediensprecher der Basler Staatsanwaltschaft. Jahrelang müsste er Angehörigen schreckliche Nachrichten überbringen. Jetzt hat er einen Ratgeber geschrieben.

Wer gewinnt den Basler Pop-Preis? In der bz stellt sich Anna Aaron vor. Seit Jahren gilt die 29-Jährige als Basels aufregendster Musikexport - und den begehrten Pop-Preis hat sie bereits einmal abgeräumt.

SVP und die linken Parteien streiten um die richtige Integration von Ausländern. Sie werfen sich gegenseitig Versagen vor - dabei sind sie sich eigentlich einig: Ausländer sollen sich besser integrieren können, in dem sie Deutsch lernen.

Wo ältere Leute gepflegt werden sollen, liegen auch psychisch Kranke. Das Felix Platter Spital wisse von der Überlastung seines Personals und habe Gegenmassnahmen getroffen, sagt die Leitung. Die Gewerkschaft sieht das anders.

Wer gewinnt den Basler Pop-Preis? In der bz stellt sich Jennifer Jans vor – der Kopf, das Gesicht und die Stimme von Bleu Roi.

Wer gewinnt den Basler Pop-Preis? In der bz stellen sich die Nominierten selbst vor. Heute die einzige Band im Rennen: END.

Der König des Swing, Paul Anka, eröffnete heute die Swiss Indoors mit drei absoluten Welthits. Mit seinem zwölfköpfigen Orchester nahm der Entertainer die Tennisfans 45 Minuten lang mit auf eine kleine Tour durch die Musikgeschichte.

Am Dienstag hätte der havarierte Kieslader «Merlin» geborgen werden sollen. Doch das Schiff hat sich nur 30 Zentimeter gedreht. Die Bergung ist komplizierter als gedacht. Die Situation muss nun neu beurteilt werden.

Immer wieder wurde die Bergung der havarierten «Merlin» verschoben. Gestern wurde die Aufrichtung aus Sicherheitsgründen nicht ausgeführt. Heute soll es nun definitiv so weit sein.

Basel ist eine Stadt der Architekten und Visionäre. Aber einige der geplanten Projekte wurden aus unterschiedlichen Gründen nie umgesetzt.

Jeden Tag finden Kundgebungen gegen die Gräueltaten der IS-Kämpfer statt – die Stimmung heizt sich auf. In Basel kommt es morgen zur Schweizweit grössten Demonstration gegen den IS. Ob die Stimmung weiterhin friedlich bleibt ist fraglich.

Auf dem Marktplatz in der Basler Innenstadt haben sich ca. 400 bis 500 Kurden versammelt und demonstrieren gemeinsam gegen die Terrororganisation Isis. Die Demonstration verlief friedlich und ohne Krawall.

Viktor Giacobbo kommentierte am Sonntagabend das Nein zur Kantonsfusion. Nach dem Nein vom Sonntag steuert Basel auf ein massives Wohnproblem zu

In Basel hat sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt in den letzten Jahren massiv verschärft. Es gibt immer weniger freie Wohnungen und die, die frei sind, kosten immer mehr. Und nach einer Sanierung muss der Mieter gleich das Doppelte hinlegen.

Während dem Cup-Match Black Stars gegen FC Zürich kam es zu Ausschreitungen unter Zürcher Fans und provozierenden Baslern.

Am gleichen Tag erhält Basel den Zuschlag für zwei Topanlässe – das ist kein Zufall, sondern Strategie. Basel war schon immer eine Messestadt, immer mehr kommen jetzt singuläre Veranstaltungen dazu. Dafür muss die Stadt aber auch viel investieren.

Eine Initiative attackiert den geplanten Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Basel. Die Verantwortlichen gehen in die Gegenoffensive. Es droht ein Expertenstreit auf Kosten der Kinder.

Schausteller an den Basler Jahrmärkten und Basler Politiker machen sich Sorgen um die Basler Herbstmesse. Grund sind Grossbauten, die es noch gar nicht gibt.

Basler Politiker wollen einen neuen Vertrag mit dem FC Basel abschliessen, doch das ist sowohl für den Club als auch für die Regierung kein Thema. Für den FCB geht es ums Geld, das Justiz- und Sicherheitsdepartement sieht keine Notwendigkeit.

Krise im Detailhandel? Nicht bei den Modegeschäften – mehrere Läden sehen Potenzial und expandieren. Bisher war das Angebot abgesehen von der Massenware nicht sehr gross. Das ändert sich nun mit der Eröffnung von neuen Läden.

Die Zahlen fürs erste Halbjahr 2014 in Basel-Stadt sehen mit weniger Tötungs-, Raub- und Einbruchsdelikten gut aus. Polizeikommandant Gerhard Lips erklärt die Gründe dafür.

Für seinen Job braucht es eine gewisse Coolness und mit seinem ersten Satz bewies Yves Rossier augenzwinkernd, dass er diese besitzt: «Die Beamten werden immer erst eingeladen, wenn die Hochkaräter abgesagt haben.»

Die bevorstehende Abstimmung über die Fusion beider Basel hat in der Stadt Basel bisher nur wenig Emotionen entfacht. Ein Fusionsbefürworter nennt es eine «Eigentlich können wir es auch ganz gut alleine»-Haltung.

Das Basler Modell sei eine «Fata Morgana», eine Respektlosigkeit, findet der FC Basel. Für die Verantwortlichen des Fussballclubs ist nicht sicher, ob das geforderte Hooligan-Konkordat überhaupt zur Sicherheit im Stadion beitragen könne.

Die Gemeinden sind angehalten, 0,8 Prozent ihres Wohnraums für Asylsuchende zur Verfügung zu stellen. Viele erfüllen diese Bedingung zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Grund für die vielen Asylsuchenden sind die Krisenherde.

Drei bekannte Personen aus dem Basler Establishment stehen ab heute vor dem Strafgericht. Es handelt sich um Robert Gloor, Bernhard Madörin und Daniel Staehelin. Ihnen werden verschiedene Wirtschaftsdelikte vorgeworfen.

Die Ansprüche des jungen Festivals sind gestiegen – aber ist man ihnen auch gerecht geworden? 10'000 Tickets wurden verkauft, das sind mehr als im letzten Jahr. Das Open Air Basel konzentriert sich voll und ganz auf die Musik.