In einem vorgezogenen Meisterschaftsspiel der 2. Runde musste das Birstaler Basketball-Kombinat erkennen, dass es zwischen einem Titelfavoriten und den «Wings» grosse Differenzen gibt.

Branislav Kostic (22, 178cm) wird in der Saison 2016/17 nicht mehr das Trikot der Starwings-Basketballer tragen. Das Eigengewächs des CVJM Birsfelden hat die Offerte des Birstaler Kombinats abgelehnt.

Die Starwings verlieren das zweite Playoff-Spiel in Fribourg gleich mit 55:104. Nach der respektablen Leistung bei der 60:68-Niederlage in Spiel 1 wurde der zweite Vergleich am Dienstagabend zum Desaster.

Die Starwings gewannen gegen den Aufsteiger BC Winterthur sicher mit 85:62 (45:28) und könnten das Qualifikationsprogramm, bei einem Erfolg in Massagno und einer gleichzeitigen Niederlage von Boncourt, noch auf Rang 7 vorrücken.

Die Starwings gewinnen sensationell in Lugano nach Verlängerung mit 91:84 (73:73; 37:42) und stehen als achter Playoff-Teilnehmer der NLA fest.

Der Tabellenführer Union Neuchâtel degradierte die Starwings beim 99:63-Sieg zu einem Spielball.

Mit einem erwarteten Heimsieg hätten die Baselbieter garantiert Rang 7 belegt. Mit einem Erfolg mit mindestens fünf Zähler Vorsprung wären die «Wings» sogar Sechster nach Vor- und Rückrunde gewesen. Aber es kam gänzlich anders.

In einem vorgezogenen Meisterschaftsspiel verloren die Starwings beim Tabellenführer Union Neuchâtel klar mit 79:58. Viel wichtiger wird für das Birstaler Kombinat die nächste Heimpartie gegen SAM Massagno, wo die Baselbieter mit einem Erfolg mit fünf Punkten Vorsprung Platz 6 nach dem Qualifikationsprogramm schaffen könnten.

Den Starwings ist der Auftakt ins Jahr 2016 geglückt. In einer kurzweiligen und spannenden Partie gewann das Birstaler Kombinat das Verbands-Derby gegen Boncourt mit 69:62 und rückt, auf Kosten der Jurassier, in der Tabelle auf Rang 7 vor.

Die Starwings glaubten, den Cup-Halbfinal erreichen zu können. Sie wähnten sich zumindest auf Augenhöhe mit dem BC Boncourt. Was das Birstaler Kom-binat jedoch zeigte, war ungeniessbare Basket-Kost und wurde zurecht mit ei-ner Niederlage bestraft.

In einer Partie, die einer veritablen Achterbahnfahrt und einem Wechselbad der Gefühle gleichkam, verloren die Starwings im Tessin gegen SAM Massagno knapp mit 83:87 (27:39).

Dank einer beeindruckenden Teamleistung, verbunden mit allerbester Basket-Kost während der ersten Halbzeit, kamen die Starwings im Deutschschweizer Derby beim Aufsteiger Swiss Central Luzern zu einem ungefährdeten 86:68 (46:28)-Erfolg.

Die Starwings-Basketballer hatten gegen Fribourg einen couragierten Auftritt. Die Unterbaselbieter gerieten erst in den Schlussminuten endgültig auf die Verliererstrasse, nachdem sie lange Zeit die Gäste vor ernsthaften Problemen gestellt hatten.

Die Starwings-Basketballer haben in der noch jungen Saison 2015/16 das erste Husarenstück geschafft. Der krasse Aussenseiter bezwang in einer spannenden, in der Endphase dramatischen Partie den Vize-Meister Lugano mit 70: 68 (38:37).

Es wäre vermessen, von den Starwings bei einem Titelkandidaten, der auf diese Saison hin sein Budget um annähernd 100 Prozent auf gut eine Million Franken aufgestockt hat, einen Erfolg zu erwarten.

An diesem Samstag beginnt die neue Basketball-Meisterschaft in der Die Starwings aus Birsfelden nehmen ihre elfte Spielzeit in Folge in der Landeselite in Angriff. Und haben mit Luzern und Winterthur neu zwei Deutschschweizer Konkurrenten erhalten.

Nach den beiden US-Amerikanern Lorenzo Ross (21, 190 cm) und Devonte Upson (22, 206 cm) haben die Baselbieter Starwings mit dem Kanadier Murphy Burnatowski (24, 201 cm) ihren dritten ausländischen Profispieler unter Vertrag genommen.