Über 300 Personen nahmen am Samstagabend in Basel am Schweigemarsch für den getöteten Taxifahrer Alican S. teil. Die Trauernden trugen T-Shirts mit dem Foto des Verstorbenen und rote Rosen in den Händen. SP-Nationalrat Mustafa Atici verurteilt die Gewalttat aufs Schärfste.

Am Mittwochabend nominierten die SP und die GLP ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen. Bei den Grünliberalen gibt es mit dem amtierenden Grossratspräsidenten Bülent Pekerman eine Überraschung.

Dass die Basler SP-Ständerätin die Wahl in den Bundesrat knapp verpasst hat, lässt in der Region viele enttäuscht zurück. Die urbane Schweiz und die starken Wirtschaftsregionen seien in der Landesregierung künftig nicht vertreten. Auffallend: Auch bei bürgerlichen Baselbieterinnen ist das Bedauern gross.

Sie musste täglich fast vier Stunden vom Kanton Luzern nach Basel pendeln. Jetzt gibt es positive Neuigkeiten für die zweifache Mutter aus der Ukraine: Sie darf ihren Wohnsitz nun doch in den Kanton Basel-Stadt verlegen.

Der Basler Nationalrat Mustafa Atici über Vorbilder, seinen Hang zur Genauigkeit, und wie er den ersten Kebab in Basel eröffnet hat.

Die Genossen starten die Suche nach Nationalratskandidaturen. Zu gewinnen gibt es allerdings kaum etwas. Viele winken bereits jetzt ab.

In Folge 9 der Serie «Basels beste Beizen» geht es um Take-aways. Ab Mitte der 1990er-Jahre kam es in der Stadt zu einer Döner-Explosion. Mittlerweile ist das Angebot aber vielfältiger geworden. Wir stellen fünf Anbieter vor, zu denen sich stets ein Abstecher lohnt.

Das Flüchtlingsparlament fordert an seiner zweiten Session, der für Ukraineflüchtlinge geltende Schutzstatus solle auf andere Migrantengruppen ausgeweitet werden.

Ein Anwalt erhebt schwere Vorwürfe an die Basler Polizei. Diese wende bei ihren Kontrollen Racial Profiling an, kritisiert er am Beispiel einer umstrittenen Verkehrskontrolle. Die Polizei widerspricht deutlich.

Rahim Mohammadzadeh hat seit seiner Flucht in die Schweiz Deutsch gelernt, eine Ausbildung abgeschlossen und sich hier ein Leben aufgebaut. Der Kanton hat sein Härtefallgesuch trotzdem abgelehnt. Ihm bleibt noch eine letzte Chance.

Adèle Villiger und Ximena Amador haben mit Hilfe des Basler Vereins Crescenda und gemeinsam mit sieben weiteren Frauen ein eigenes Unternehmen gegründet.

Die Schweiz wird sich an der Elektrifizierung beteiligen, deswegen fordert SP-Nationalrat Mustafa Atici, dass unter anderem das GA auf der Strecke anerkannt werden.

Die Impfquote bei der migrantischen Bevölkerung sei deutlich geringer als bei Einheimischen, heisst es beim Basler Gesundheitsdepartement. Der Kanton Basel-Stadt bemüht sich, Migrantinnen und Migranten zu erreichen.

SP-Nationalrat Mustafa Atici berichtet von Menschen, die trotz Anspruch keine Sozialhilfe beziehen, weil sie sich sonst nicht einbürgern lassen können oder ihre Niederlassungsbewilligung zu verlieren drohen. Corona habe die Situation noch verschärft.

Die Debatte um die Einführung eines Mindestlohns spaltet in Basel die Gesellschaft. Zwei Betroffene erzählen, was es für sie bedeutet, weniger als 23 Franken pro Stunde zu verdienen und was ein höherer Lohn aus ihrer Sicht verändern würde.

Mit der Zutrittsberechtigung dürfen sich die Gäste frei im Bundeshaus und auch in der Wandelhalle bewegen. Jeder Nationalrat und jede Ständerätin hat zwei solcher Badges zu vergeben. Nicht immer gehen sie an Lobbyisten.

Der Basler Nationalrat Mustafa Atici will die 2,2 Millionen Ausländer in der Schweiz in die Politik miteinbeziehen und damit «das grosse Demokratie-Defizit» aufheben.

«Es ist ein Problem», sagt SP-Nationalrat Beat Jans über die vielen Bettelnden in der Stadt. Parlaments-Kollege Mustafa Atici fordert gar Lösungen von Bundesbern.

Die Baselbieter Nationalrätin Samira Marti und der Basler Nationalrat Mustafa Atici haben im Nationalrat zwei Vorstösse eingereicht: Sie fordern den Bundesrat dazu auf, in Sachen Racial Profiling zu handeln.

Zehntausende Reinigungskräfte haben wegen der Coronakrise weniger zu tun oder gar keine Arbeit mehr. Manche geraten deswegen in existenzielle Nöte.

Seit wenigen Wochen sitzt Mustafa Atici für die SP und für Basel-Stadt im Nationalrat. Der kurdischstämmige Politiker geniesst als Parlamentarier eigentlich diplomatische Immunität. Doch die Türkei ermittelt nun gegen ihn wegen angeblicher Terrorunterstützung.

Der Prattler Musiker Yilmaz Celik sitzt in der Türkei in Haft. Sein Sohn konnte ihn jetzt besuchen. Er traf ihn, als er gerade aus der zehntägigen Isolationshaft kam.

SP und Grünes Bündnis dominieren die Nationalratswahlen. Statt zur Zitterpartie gerät Arslans Wiederwahl zum Triumph.

Eingebürgerte bieten ein grosses Wählerpotenzial. Mittlerweile entdecken auch die bürgerlichen Parteien das Thema für sich.

Am 17. Mai wird sie wieder gehisst, die Regenbogen-Flagge am Basler Rathaus. Mit ihr setzt Basel ein Zeichen gegen die Diskriminierung sexueller Minderheiten.

Ein überparteiliches Komitee warnt vor den Folgen eines Neins zur AHV-Steuervorlage und fordert Rechtssicherheit für den Wirtschaftsstandort Schweiz.

Im «Jahr der Frau» nominieren die Genossen mehr Männer als Frauen. Das sorgt für Ärger.

Türkische Flüchtlinge wollen in die Schweiz. Sie erreichen bald einen Rekord.

Nachdem er Nationalrätin Silvia Schenker öffentlich zum Rücktritt aufgefordert hatte, entschuldigt sich Parteikollege Rudolf Rechsteiner nun ebenfalls via Facebook.

Der Basler SP-Grossrat Mustafa Atici will eine landesweite Diskussion anzetteln.

Der Kantonale Nachrichtendienst hat erneut Basler Politiker fichiert – die Aufsicht rüffelt auch die Regierung.

Wurde ihnen die Nähe zur prokurdischen Partei HDP zum Verhängnis oder Erdogan-kritische Posts auf Facebook? Klar ist, drei türkischstämmige Basler wurden in der Türkei verhaftet. Personen, die möglicherweise bespitzelt wurden, erhalten auf Anfrage Auskunft der Staatsanwaltschaft.

Am Donnerstagabend wählte die Basler SP ihren neuen Präsidenten. Pascal Pfister wurde mit grossem Mehr, bei einer Enthaltung und einer Gegenstimme gewählt.

Der Basler Gewerbeverband erzürnt linke Mitglieder mit iher Nein-Parole zur Energiestrategie 2050. Kritisiert werden vom Gewerbeverband beispielsweise die planwirtschaftlichen Zielformulierungen.

80 Jugendliche erlebten am Freitag im Basler Parlament hautnah, wie die Schweizer Demokratie funktioniert.

Noch bevor die parteiinterne Findungskommission ihre Arbeit aufgenommen hat, haben sich bereits mehrere Top-Kandidaten aus dem Rennen genommen. Deshalb wird sich nun die dafür einberufene Findungskommission mit einer neuen Option für die SP-Spitze auseinandersetzen müssen: ein Co-Präsidium.

Die Basler SP-Regierungsrätin Eva Herzog galt bisher als unantastbar. Nach dem Nein zur Unternehmenssteuerreform III muss sie nun Differenzen mit der eigenen Partei bereinigen. Zudem sieht sie sich mit einem möglichen SP-internen Rivalen bei den nächsten Ständeratswahlen konfrontiert: Beat Jans.

29 Basler Grossräte dürfen bei den nächsten Wahlen nicht mehr antreten weil sie das Maximum der Amtszeit ausgeschöpft haben. Jetzt werden Rufe nach einer Lockerung der Amtszeitbegrenzung laut.

Die Basler SP-Präsidentin Brigitte Hollinger ist überzeugt, zum richtigen Zeitpunkt zurückzutreten – auch wenn sich in der SP derzeit einige Gräben auftun.

Das Präsidium der SP Basel-Stadt tritt in globo zurück. Sowohl Präsidentin Brigitte Hollinger als auch die Vizepräsidenten Mustafa Atici und Michela Seggiani werden an der Jahresversammlung im April nicht mehr für ein weiteres Jahr im Präsidium zur Verfügung stehen.

Daniel Goepfert geht. Der SP-Grossrat will Ende Januar sein Mandat abgeben. Für ihn Nachrücken soll die 34-jährige Alexandra Dill.

Mustafa Atici ist enttäuscht von Silvia Schenkers Absicht, ihn im Nationalrat nicht nachrücken zu lassen. Schenker spiele ein falsches Spiel, ist der SP-Grossrat überzeugt.

SP-Präsidentin Brigitte Hollinger ist von Nationalrätin Silvia Schenker enttäuscht. Diese hat an einem Parteitreffen in engem Kreis eröffnet, nicht vorzeitig zurücktreten zu wollen, um Mustafa Atici Platz zu machen.

Ein dubioses Mail macht die Runde. Der Verein «Mitenand» fordert darin Türkischstämmige zum Leerwählen auf. Doch kaum jemand kennt den Mail-Absender.