In Müllheim muss die Gemeinde eine Friedenslinde aus dem Zweiten Weltkrieg fällen lassen, die keine Lebenszeichen mehr zeigt. Ein Baumexperte steht vor einem Rätsel, erklären lässt sich das vermehrte Baumsterben einzig mit den zunehmenden Hitzewellen.

Dank des Projekts «Wildrosen auf Juraweiden im Kanton Solothurn» wurden seltene Wildrosen in der Gäuer Gemeinde entdeckt. Nun will man die Rosen erhalten und ihr Wachstum fördern.

Das Baselbiet gilt in mancher Hinsicht als Pionierkanton für den Naturschutz. Ein solches Engagement war der Ranger-Dienst, der anfangs der 1990er-Jahre eingeführt wurde. Seither hat sich das Projekt etabliert und verfügt jetzt auch über eine Junior-Abteilung.

Die Sanierung alter Gebäude raubt den tierischen Nachbarn der Menschen das Dach über dem Kopf. Für sie baut die Basler Stiftung Pro Artenvielfalt Turmstationen zu Artenschutztürmen um.

In Trimbach sollen unterhaltsintensive Freileitungsnetze erneuert und gleichzeitig unterirdisch verlegt werden. Davon betroffen sind Mensch Tier und Umwelt – im Positiven.

Am Samstag kann man unter kundiger Führung auf das Weltnaturerbe Bettlachstock wandern. Man muss sich nicht anmelden, sollte aber gut zu Fuss sein.

Müssen Landwirte dem Kanton Luzern Land für Strassen- oder Hochwasserschutzprojekte abtreten, sollen sie künftig drei Mal mehr Geld erhalten. Dieser Vorschlag der Regierung geht dem Bauernverband zu wenig weit.

Wäre die Marina-Initiative unnötig, wenn die Regierung nicht geschlampt hätte? Ein Leserbrief sorgt für Verwirrung um die Gesetzeslage zum Schutz der Isleten.

Bereits drei Jahre existiert der Waldwirtschaftsbetrieb Forst und Dienste Laufenburg-Gansingen schon. Nach dem Zusammenschluss der separaten Betriebe Laufenburg und Gansingen 2020 schaut man im nun veröffentlichten Geschäftsbericht über das vergangene Jahr zurück. Klar ist: Man kann zufrieden sein.

Die Bauarbeiten für die vierte und letzte Etappe der Neugestaltung in der Erlenmatt soll ab 2025 starten. Der Fokus wird auf Naturschutz- sowie auf Naturschonzonen gelegt.

Die Moorlandschaft Unterägeri ist sowohl ein Naherholungs- als auch ein Naturschutzgebiet. Das Miteinander von Naturschutz ist ein wichtiges Anliegen.

Die Standeskommission hat zwei Einsprachen gegen den Wanderweg Langälpli–Löchli–Holzplatz abgelehnt. Unter anderem hatte der WWF argumentiert, der Wanderweg im Jagdbanngebiet hätte fatale Folgen für Fauna und Flora.

Bauern und Landschaftsschützerinnen sind beim Hochwasserschutzprojekt im Gäu bis an die Schmerzgrenze gegangen. Nach zähen Verhandlungen stimmt der Kantonsrat einem Kompromiss für das 200-Millionen-Projekt zu.

Anfang nächster Woche finden auf der Frauenfelder Promenade aus Sicherheitsgründen Baumfällungen statt. Vier rotblühende Kastanien sind in einem zu schlechten Zustand. Neu werden gelbblühende Kastanien gepflanzt. Diese sind robust und resistent gegen die Kastanienminiermotte und die Blattfleckenkrankheit.

Der Steg und die Treppe beim Wohler Hochwasserrückhaltebecken sind mittlerweile zum Politikum geworden. Der Einwohnerrat wies im November 2021 den Kredit für eine Erweiterung des Übergangs ab. Nach dem tragischen Unfall im November des vergangenen Jahres handelt der Kanton nun und ordnet an, dass die Verbindung ausgebaut wird.

Der Kanton plant am Klingnauer Stausee eine ökologische Aufwertung der 2,57 Hektaren grossen landwirtschaftlich genutzten, staatseigenen Parzelle «Machme-Grien».

Frösche, Kröten, Molche und Salamander sind wieder unterwegs zu den Laichgewässern. Strassenquerungen sind eine tödliche Gefahr für sie. In Muttenz werden sie von motivierten Leuten aufgesammelt und in Sicherheit gebracht.

Jagende Katzen verringern die Biodiversität, schreibt die Umweltkommission Adligenswil. Sie zählt mehrere Möglichkeiten auf, um dem Problem zu begegnen.

Der Vogel- und Naturschutz Romanshorn arbeitet die Geschehnisse rund um den Tod des Bibers in der Salmsacher Bucht auf.

Im Abstimmungskampf zur Erweiterung der Baumschutzgebiete in der Stadt St.Gallen rücken Bäume in den Fokus der Politik. Jetzt zeigen Zahlen der Stadt, wie viele in den vergangenen fünf Jahren abgeholzt worden sind. Spoiler vorweg: Es sind weniger als Sie dachten.

Im Abstimmungskampf für einen erweiterten Baumschutz in der Stadt geht es primär um Bäume. Doch wie geht es den Bäumen in St.Gallen? Wurden in den vergangenen Jahren mehr Bäume gefällt oder mehr gepflanzt? Wir haben beim Leiter von Stadtgrün nachgefragt.

Der Vogel- und Naturschutz Meise hat den Preis Arboner des Jahres erhalten. Vorstandsmitglied und ehemalige Präsidentin Erica Willi erklärt, warum es den Verein braucht und er trotzdem keinen Präsidenten findet.

Hochwasserschutz ohne Naturschutz geht nicht, sagt der Regierungsrat. Er beantragt dem Kantonsrat einen Kompromiss zur fraktionsübergreifend geforderten «Minimalvariante» an der Dünnern, die auf die Schonung von Landwirtschaftsfläche und Finanzen zielt.

In der amtlichen Publikation für die Verordnung zum Schutz der Limmataltläufe in Dietikon wurden fälschlicherweise die Gerichtsferien bei der Rekursfrist mitberücksichtigt. Für noch nicht eingereichte Rekurse besteht trotzdem noch Hoffnung.

Nachdem die Stadt Schlieren ihr neues Gartenareale-Konzept veröffentlicht hat, erheben die Betschenrohr-Pächter neue Vorwürfe gegen den Stadtrat.

Der Verband Oberfricktalischer Natur- und Vogelschutzvereine würdigt seit 1998 das ehrenamtliche Wirken von Personen, Gruppen und Einrichtungen für den Tier- und Umweltschutz. 2022 geht die Auszeichnung, ein Wanderpokal in Form eines Ammoniten, nach Laufenburg-Sulz, an einen Aktivisten der frühen Stunde.

Das Wasserkraftwerk Wynau an der Grenze zwischen den Kantonen Solothurn und Bern könnte rasch mehr Strom produzieren. Denn alles ist schon seit Jahrzehnten für den Bau einer neuen Turbine vorbereitet. Jetzt dürften die Chancen steigen, dass das jahrelang stillgelegte Projekt realisierbar wird.

Kraftakt im Rodenbrunnen: In Diessenhofen war diese Woche ein riesiger Kran im Einsatz. Drei Fichten, auch Rottannen genannt, und ein Nussbaum mussten über den Luftweg entfernt werden.

Die ersten beiden Etappen der Neugestaltung des Erlenmattparks im Kleinbasel sind abgeschlossen. Die dritte und vierte sollen ab 2024 in Angriff genommen werden.

Die Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (Uvek) des Grossen Rats stellte in einem Bericht zur Solitüde-Promenade das Bleiberecht der Fischergalgen in Frage. Nun will sie das aber nicht mehr so verstanden haben.

Durch die Renaturierungspläne am Magdenerbach qualifiziert sich die Gemeinde Magden als Vorzeigemodell für eine Studie, in der verschiedene Regionen der Schweiz einbezogen werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Magdenerinnen und Magdener – denn erforscht wird auch die Beziehung der Bevölkerung zum Gewässer.

Das Projekt «Natur pur an Necker und Thur» leistet wertvolle Arbeiten für Flora und Fauna. Am Donnerstagabend fand die jährlich stattfindende Versammlung im Restaurant Bären in Bazenheid statt.

Wegen der Kirschessigfliege und der aufwendigen Ernte verschwinden immer mehr alte Hochstammbäume. Besonders bedroht ist eine alte Sorte, die ihren Ursprung in Gipf-Oberfrick hat: die «Frühe Lauber». Die Stiftung Pro Specie Rara will sich nun für den Erhalt und die Verbreitung einsetzen – und ist auf Hilfe von Personen angewiesen, die Platz in ihrem Garten haben.

Brachen braucht das Land – mit diesem Appell zieht jetzt das Naturschutzprojekt «Biodiversität im Melerfeld» (BiM) Halbzeitbilanz. 2019 an den Start gegangen, sind die Verantwortlichen nach vier Jahren Laufzeit mit den Ergebnissen zufrieden. Dennoch wollen sie bei den Bauern um noch mehr Beteiligung werben. Am Geld, sind sie überzeugt, sollte es nicht scheitern.

Armin Arnold hatte schon lange die Idee, entlang der Aarauerstrasse in Muri ein Projekt für die Artenvielfalt zu realisieren. Nachdem auch die Eigentümerin zugestimmt hat, konnte nun vor der Überbauung mehr Lebensraum für Insekten geschaffen werden.

Die Zürcher Fauna hat sich in den letzten Jahren stark verändert, wie ein neu erschienenes Buch zeigt. Einen grossen Einfluss auf die Entwicklung hatte der Klimawandel.

Der Hochdorfer Kantonsrat Adrian Nussbaum will die beiden Seen für die Bevölkerung zugänglicher machen. Pro Natura ist kritisch.

Die Baselbieter Umweltverbände fühlen sich seit Jahren übergangen. Der Kanton setzt Schutzmassnahmen im Wald ohne sie ein. Der Kanton hat dafür eine Erklärung, verspricht aber Abhilfe – nicht zum ersten Mal.