Strafgericht Basel-Stadt

Ein 32-jähriger Mann muss sich wegen eines nächtlichen Raubüberfalles auf eine Taxifahrerin in der Basler Klingentalstrasse vor Gericht verantworten.

Im Januar 2015 griff eine psychisch kranke Frau ihre Mutter mit einem Messer an. Seither lebt sie in der Psychiatrie, nun soll ihre Entlassung in ein Wohnheim in die Wege geleitet werden.

Ein 35-jähriger Mann aus Burundi muss wegen schwerer sexueller Übergriffe im Februar 2023 für 6,5 Jahre ins Gefängnis. Danach muss er die Schweiz zumindest theoretisch für zwölf Jahre verlassen.

Ein 26-jähriger Kampfsportler aus Zürich ist wegen mehrfacher versuchter schwerer Körperverletzung angeklagt. Er soll bei einer Massenschlägerei mehrere Anhänger des FC Basel gegen den Kopf getreten haben.

Der Dienstleister ISS hat aufgedeckt, dass die Kassiererin in die Museumskasse der Foundation gegriffen hat: Erst die Ermittlungen zeigten das wahre Ausmass.

Während elf Jahren soll eine ehemalige Kassenmitarbeiterin der Fondation Beyeler in Riehen das Museum um fast eine Million Franken betrogen haben. Nun hat das Gericht ihr Urteil bekannt gegeben. Sie muss für drei Jahre und sieben Monate ins Gefängnis. Das gestohlene Geld muss sie zurückzahlen.

Eine ehemalige Kassenmitarbeiterin der Fondation Beyeler in Riehen steht vor dem Basler Strafgericht. Sie soll das Museum um fast eine Million Franken betrogen haben. Am ersten Verhandlungstag wurde klar, wohin das Geld wohl geflossen ist.

Elf Jahre arbeitete eine heute 54-jährige Baslerin an der Museumskasse im Beyeler-Museum. Sie soll während der Zeit fast eine Million Franken veruntreut haben. Am Mittwoch beginnt vor dem Basler Strafgericht der Prozess.

Er war an der tödlichen Prügelei vom Juni 2018 am Basler Rheinufer beteiligt: Der heute 23-jährige Mann hat seine stationäre Behandlung trotz einiger Probleme abgeschlossen. Entgegen dem Willen der Vollzugsbehörden entliessen ihn die Richter am Donnerstag in die Freiheit.

Im Januar 2023 wurde ein Algerier nach einem wüsten Streit vor dem Bahnhof SBB in Basel schwer verletzt. Der mutmassliche Messerstecher ist noch immer auf der Flucht. Ein Beteiligter der Schlägerei wurde nun verurteilt.

Nach einem Jahr in Untersuchungshaft wurde ein Verdächtiger vergangenen Freitag freigesprochen. Wieso das von einer funktionierenden Gewaltenteilung zeugt.

Ein 44-Jähriger wird beschuldigt, er habe mit einer Betrugsmasche versucht, Geld von älteren Frauen zu erschleichen. Das Basler Strafgericht verurteilt ihn zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 22 Monaten.

Der Baselbieter Staatsanwaltschaft droht ein Fiasko bei ihren Ermittlungen gegen Mitglieder einer kriminellen Gruppierung, die zeitweise den Basler Drogenmarkt beherrschte.

Der Mann, welcher in Basel im Oktober 2022 eine junge Frau im Treppenhaus vergewaltigt und ausgeraubt hat, wird zu sieben Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und für 15 Jahre des Landes verwiesen.

Der Fall vom letzten Oktober im St. Johann sorgte für Entsetzen in der Region. Eine junge Frau wurde in ihrem eigenen Haus vergewaltigt und überfallen. Gestern stand der mutmassliche Täter vor Gericht. Das Urteil steht noch aus und soll am Freitag bekannt gegeben werden.

Im Juli 2022 wurde ein 33-jähriger Mann mit netto 90 Kilometern pro Stunde in der Güterstrasse geblitzt. Das Basler Strafgericht wollte am Mittwoch von den Rechtfertigungsversuchen nichts wissen.

Im Februar wurde ein 68-jähriger Mann aus Polen bei einer fingierten Geldübergabe festgenommen. Dass er in die Betrugsmasche namens «falsche Polizei» nicht eingeweiht gewesen sein soll, nahm ihm das Basler Strafgericht nicht ab.

Nach einem Unfall mit einem gemieteten Lamborghini auf der Basler Stadtautobahn mit über 150 km/h erhält ein 22-jähriger Mann eine bedingte Freiheitsstrafe von 15 Monaten. Eine gesalzene Rechnung kommt aber vermutlich erst noch.

26 Jahre nach mehreren schweren Sexualstraftaten wird ein Mann vom Basler Strafgericht verwahrt. Weitere Therapieanstrengungen sieht man derzeit als nutzlos an – er selber ist mit dieser Einschätzung nicht einverstanden. Auch hat er mittlerweile eine Verlobte.

Peter Albrecht kritisiert das Vorgehen der Basler Justiz. Organisatorische Absprachen über Prozesse zwischen Richterinnen und Richtern seien okay. Dass aber im Nazifrei-Komplex mutmasslich Beschlüsse gefasst worden seien, gehe definitiv zu weit.

Eigentlich hätte Nati-Liebling Breel Embolo vor Gericht beweisen wollen, was für ein feiner Typ er sei. Doch er zeigt sich als respektlosen Macho.

Der Schuldspruch des Strafgerichts fällt deutlich aus. Der junge Mann soll skrupellos Teenagerinnen vergewaltigt haben. Seine Mutter kündigt Berufung an. Wegen Fluchtgefahr bleibt er in Sicherheitshaft.

Der Prozessauftakt am Montag war die erste Gelegenheit, die Sicht von Rachid S.* zu erfahren. Der Marokkaner will nur einvernehmlich intim geworden sein. Dass gleich drei junge Frauen ihn unabhängig voneinander belasten, wiegt allerdings schwer.

Nach dem Bekanntwerden einer fragwürdigen Sitzung unter Richtern fordern Verteidiger, dass die Basel Nazifrei-Fälle von einem ausserkantonalen Gericht beurteilt werden.

Er ist das Vorbild einer jungen Generation. Doch Breel Embolo hat ein Problem abseits des Rasens. Nun steht er vor Gericht. Eine Recherche in seinen Strafakten.

Interne Unterlagen werfen brisante Fragen auf: Wie weit gingen die Gerichtspräsidentinnen und -präsidenten des Basler Strafgerichts in ihren Absprachen? Ein bevorstehendes Urteil könnte nun weitreichende Folgen haben.

Eine Frau aus Riehen wurde per Schockanruf dazu aufgefordert, 100’000 Franken als Kaution zu hinterlegen, wegen eines angeblichen Unfalls ihres Neffen. Bei der fingierten Geldübergabe beim Basler Zolli klickten später die Handschellen.

Michèle Binswanger will ihre Verurteilung wegen Verleumdung der Zugerin Jolanda Spiess-Hegglin nicht akzeptieren. Die Journalistin kündet an, das Urteil des Basler Strafgerichts weiterzuziehen.

Ein Tweet der Journalistin Michèle Binswanger vom Mai 2020 über Jolanda Spiess-Hegglin war massiv ehrverletzend: Das Basler Strafgericht verhängte gegen Binswanger eine bedingte Geldstrafe von 60 Tagessätzen. Auf eine finanzielle Genugtuung muss Spiess-Hegglin aber weiterhin warten.

Mehr Akten, längere Verhandlungen und höhere Ansprüche an die Verfahren überlasten die Gerichte. Innerhalb von vier Jahren nahmen die jährlich nicht erledigten Strafrechtsfälle am Basler Appellationsgericht um fast 90 Prozent zu. Nun beantragen die Gerichte mehr Personal.

Anlagebetrug, abgezockte Frauen und übers Ohr gehauene Vermieter: Ein 68-jähriger Mann aus Basel hat trotz hoher Schulden immer wieder neue Geldquellen angezapft.

Mitte Juni muss sich ein Marokkaner wegen Anzeigen von drei jungen Frauen vor dem Strafgericht verantworten. Recherchen zeigen: Es ist Rachid S.*, der vor knapp einem Jahr seinen Stiefvater vor dem Strafjustizzentrum in Muttenz niedergestreckt hatte.

Weil er an mehreren Demonstrationen teilgenommen hat, muss sich ein 31-jähriger Mann diese Woche vor dem Basler Strafgericht verantworten. Er bezeichnete den Prozess als rein politisch. Die Staatsanwaltschaft machte auch seine Teilnahme an der 1.-Mai-Demo vor einer Woche zum Thema.

Im Mai 2020 schubste ein 55-jähriger Mann aus Binningen bei der Basler Margarethenbrücke einen achtjährigen Trottinettfahrer auf die Strasse. Der schuldunfähige Mann muss nun zur medikamentösen Behandlung in die geschlossene Psychiatrie.

Das Basler Strafgericht befindet diese Woche über den Schriftsteller Boris Krljic wegen Marihuanahandels. Es geht um Umsätze im Millionenbereich, ihm droht eine unbedingte Gefängnisstrafe. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt.

Ein 68-jähriger Mann soll in der Region Basel mehrere Frauen finanziell ausgenommen und Vermieter betrogen haben. Seine Pläne waren hochtrabend – übrig blieben bloss Schulden. Das Basler Strafgericht verhandelt zwei Wochen lang über die Betrugsvorwürfe.

Ein 30-jähriger, mehrfach vorbestrafter Algerier raubte im Mai 2022 bei einem Männertreffpunkt in den Langen Erlen einer Zufallsbekanntschaft ein Mobiltelefon. Punkto sexueller Nötigung kam das Gericht zu einem Freispruch. Dennoch gab es einen Landesverweis von 20 Jahren.

Im Mai 2022 wurde ein Mann bei einem bekannten Männertreffpunkt in den Langen Erlen bis zur Bewusstlosigkeit zu sexuellen Handlungen genötigt. Am ersten Verhandlungstag vor dem Basler Strafgericht stand jedoch Aussage gegen Aussage.

Vor der Jahrtausendwende zwang ein Mann vier junge Frauen zu sexuellen Handlungen. Therapieversuche in geschlossenen Anstalten zeigten seither wenig Erfolg. Nun soll der heute 49-Jährige nachträglich verwahrt werden. Im Juni entscheidet das Basler Strafgericht.

Ein Mann drang in der Basler Hüningerstrasse frühmorgens ins Schlafzimmer seiner Ex-Frau ein und verprügelte deren neuen Freund. Mit vier Kindern gilt der Marokkaner zwar als Härtefall, doch nebst einer Gefängnisstrafe sprach das Basler Strafgericht auch einen Landesverweis aus.

Mit einer gefälschten Bescheinigung der Valiant-Bank begründete ein Notar reihenweise Firmen. Eine Anklageschrift gibt Einblick in ein sauber organisiertes kriminelles Netz.

Bei einer Geburt im März 2014 stirbt die Mutter am Blutverlust, das Neugeborene erleidet schwere Hirnschäden. Im Sommer 2022 wurden drei Beteiligte angeklagt, jetzt hat das Basler Strafgericht den Verhandlungstermin angesetzt. Es droht die Verjährung.

Ein vierzigjähriger Basler hat versucht, mit einem Hammer den Chef der französischen Notenbank zu töten. Aufgrund seiner psychischen Störung ordnete das Gericht eine Massnahme statt einer Gefängnisstrafe an.

Vergangenen Sommer schlug ein Mann auf dem Centralbahnplatz von hinten mit einem Hammer auf den französischen Spitzenbanker François Villeroy de Galhau ein. Der Prozess zeigt nun: Der mutmassliche Täter ist psychisch schwer krank.

Eine 25-jährige Frau aus Mannheim flog in Basel bei einer Geldübergabe auf. Die Opfer wurden zuvor mit dreisten Schockanrufen dazu gebracht, hohe Geldsummen abzuliefern.

Sie hätten eigentlich nur spazieren gehen wollen, sagten zwei Männer vor dem Basler Strafgericht. Dort landeten sie, weil sie einen Tankstellenshop aufgebrochen und ein 6000 Franken teures E-Bike gestohlen hatten.

Im November 2017 schoss ein heute 50-jähriger Mann beim Basler Kannenfeldplatz wild herum. Das Strafgericht entschied am Dienstag, dass er zumindest vorläufig weiter in einer geschlossenen Klinik bleiben muss.

Ein ehemaliger Abteilungsleiter im Unterhaltsdienst der BVB lagerte tonnenweise Arbeitsgeräte in seinem Haus. Das ist problematisch, aber nicht strafbar, befand das Basler Strafgericht.