Der Urner Emre Kurtulus setzt sich für die Erdbebenhilfe in der Türkei und Syrien ein und hilft beim Aufbau eines Lagers für die Opfer.

Die Beziehungen zwischen Kairo und Ankara waren jahrelang angespannt. Nach dem Wahlsieg von Präsident Erdogan nähern sich die beiden Staaten wieder einander an.

Mit seinem Wahlsieg greift Recep Tayyip Erdogan zur unbeschränkten Macht in der Türkei. Das hat Folgen für den Westen: war die Türkei bislang ein Verbündeter, könnte sie künftig eine völlig andere Rolle einnehmen.

Die Opposition kam ganz nah an einen Machtwechsel in der Türkei heran. Doch Erdogan hat es nach 20 Jahren an der Macht wieder geschafft. Seine Feinde sind bereits ausgemacht.

Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in der Türkei wird nicht nur von Türken mit Spannung erwartet. Die Bevölkerung ist gespalten in Anhänger und Gegner des Amtsinhabers Erdogan. An mehreren Urnen kommt es am Wahltag zu Gewalt. Die Auszählung der Stimmen läuft.

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat eine weitere fünfjährige Amtszeit gewonnen. In der Stichwahl führte der islamisch-konservative Erdogan am Sonntagabend vor seinem Herausforderer, dem Mitte-Links-Politiker Kemal Kilicdaroglu.

Bis Pfingstsonntag wählt die Türkei ihren neuen Präsidenten. Eine Umfrage in Buchs zeigt: Die türkische Gemeinschaft in der Region wählt mehrheitlich Erdogan – und damit anders als die meisten Türkinnen und Türken im Rest der Schweiz. Eine Spurensuche nach den Gründen.

Vor dem Stichentscheid um das Präsidentenamt in der Türkei liegt der Amtsinhaber vorn. Warum das Rennen trotzdem noch nicht gelaufen ist.

Weltweit sind 50 Millionen Menschen in moderner Sklaverei gefangen. Das sind zehn Millionen mehr als noch vor fünf Jahren.

Ultra-konservative Positionen und islamistische Forderungen zur Frauen- und Familienpolitik sind in Erdogans Regierungslager salonfähig geworden. Mit einem dramatischen Appell wenden sich nun Frauenrechtlerinnen vor der entscheidenden Stichwahl am Sonntag an die Wählerinnen.

Lina Prest, Luzern, 5. Primar

Die Wahlen in der Türkei fanden unter sehr ungleichen Voraussetzungen statt: Erdogan und seine AKP kontrollieren die meisten Medien im Land. Vor der Stichwahl in knapp zwei Wochen fordert der Chef-Wahlbeobachter nun grössere Chancengleichheit.

Die Gegner von Recep Tayyip Erdogan waren voller Zuversicht in die Wahl vom Sonntag gegangen, lag ihr Kandidat doch in praktisch allen Umfragen vorn. Doch plötzlich glauben nur noch die wenigsten an einen Sieg von Kemal Kilicdaroglu. Wie konnte das passieren?

Es kommt zur Stichwahl am 28. Mai. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zur Präsidentenwahl in der Türkei erfahren Sie in unserem Newsblog

Das gab es in der Geschichte der Türkei noch nie: Der amtierende Präsident und sein Herausforderer treten in zwei Wochen zur Stichwahl an. Wie sich das Land darauf vorbereitet – und wer bei der Wahl am Sonntag bei den Türken in der Schweiz die Nase vorn hatte.

Laut staatlicher Nachrichtenagentur bleiben Erdogan und sein Herausforderer Kilicdaroglu unter 50 Prozent. Wie es nun weitergeht.

Nach zwanzig Jahren antidemokratischer Führung Recep Erdogans hat die politische Opposition in der Türkei erstmals eine realistische Chance auf einen Machtwechsel. Auf diesen hofft auch ein Grossteil der in Basel wohnhaften türkischen Bevölkerung. In den kurdisch-alevitischen Kulturzentren an der Elsässerstrasse ist die Stimmung hoffnungsvoll, aber auch nüchtern: an eine rechtsmässige Wahl glaubt niemand.

Bei der Präsidentschaftswahl in der Türkei zeichnet sich ein spannendes Rennen zwischen Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan und seinem Herausforderer ab.

Die Türkei steht vor einer Schicksalswahl. Nur wenn die Opposition deutlich gewinne, bestehe die Chance auf einen geordneten Machtwechsel, sagt der Publizist, der seit sieben Jahren im Exil lebt. Möglich sei, dass die Armee auf Demonstranten schiessen werde.

Ob die Ära Erdogan am Sonntag zu Ende geht, hängt auch mit Social Media zusammen. Twitter, Facebook und Co. sind für Oppositionelle eine alternative Medienlandschaft geworden, in der sie sich kritisch äussern können. Doch auch diese versucht die AKP zum Schweigen zu bringen.

Herausforderer Kemal Kilicdaroglu liegt gemäss Umfragen vor dem Langzeitpräsidenten. Er verspricht den Wählern eine Rückkehr zur parlamentarischen Demokratie. So ist die Ausgangslage vor der Schicksalswahl.

Türkische Autorinnen und Autoren sind in aller Welt hochgeschätzt. In ihrer Heimat aber plagt man sie mit Anklagen und Haft. Warum ist das so?

Schamlos gelogen, billig gemacht, aber sehr effizient: Der russische Geheimdienst manipuliert den Rentenkonflikt in Paris und die sozialen Medien. Ein Fallbeispiel.

Steff Signer gestaltet an der Kulturlandsgemeinde am 20. Mai im Zeughaus Teufen einen musikalisch-poetischen Vortrag rund um das Thema Heimat oder eben «Highmatt».

In der Schweiz können türkische Staatsbürger noch dieses Wochenende ihren Präsidenten und das Parlament wählen. Im Gespräch mit Wählerinnen und Wählern in Zürich zeigt sich: Viele haben das Vertrauen in ihren Staat verloren. Eine Reportage.

Die Schweiz hat Betroffenen aus den Erdbebengebieten mit schnelleren Reisevisa geholfen. Nun wird die prioritäre Behandlung eingestellt. Obwohl die Lage immer noch «schwierig» sei.

Als weltweit wichtigste Wahl in diesem Jahr stuft das US-Magazin «Politico» die Präsidentschafts- und Parlamentswahl in der Türkei ein. Vor dem Urnengang am 14. Mai die wichtigsten Punkte im Überblick.

Bei der Türkei-Wahl stehen der amtierende Präsident Recep Tayyip Erdogan und Kemal Kilicdaroglu für gegensätzliche Vorstellungen von der Zukunft des Landes. Das Doppelporträt unserer Korrespondentin.

Nur eine Magenverstimmung mitten im Wahlkampf oder ernsthaft krank? Recep Tayyip Erdogan kann derzeit nur per Videokonferenz auftreten.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan legte aus gesundheitlichen Gründen eine Wahlkampfpause ein. Um einen Herzinfarkt soll es sich aber nicht handeln, so ein Sprecher des Präsidenten.

Migranten aus Marokko gelangen vermehrt via die Türkei in den Schengenraum. Das bekommt auch die Schweiz zu spüren: Die Asylgesuche sind deutlich angestiegen.

Am Bezirksgericht Laufenburg wurde jetzt ein umfangreicher Fall verhandelt. Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft legte dem Beschuldigten fünf strafbare Handlungen gegenüber Familienmitgliedern zur Last. Die schwerste: mehrfache versuchte schwere Körperverletzung zum Nachteil seiner Ehefrau.

Wenige Wochen vor den Wahlen in der Türkei hat Präsident Recep Tayyip Erdogan neue Drohungen in Richtung der LGBT-Community ausgesprochen.

Nach Ostern können einem Eier fast verleiden. Trotzdem sollte man immer Eier im Kühlschrank haben: Nichts ist so vielseitig wie ein Ei. Mit zwei, drei von ihnen wird aus fast allem, was im Kühlschrank rumliegt, ein vollwertiges Mahl. Hier ein paar Tipps.

Der Kanton Thurgau lässt sich vom türkischen Staatschef Erdogan vorschreiben, wie er die Türkei bezeichnen darf. Dabei bezieht er sich auf den Bund. Dort verwendet man Türkiye jedoch nur im diplomatischen Verkehr.

Anfang Februar sorgte ein Erdbeben in der Türkei für grosse Zerstörung. Die Solidarität war auch im Aargau riesig, Tonnen von Hilfsgütern wurden gesammelt – doch der Transport erwies sich schwieriger als erwartet. Dank viel freiwilliger Arbeit war die Aktion dennoch von Erfolg gekrönt.

Oppositionskandidat Kemal Kilicdaroglu ist zuversichtlich, Staatschef Erdogan bei der Wahl Mitte Mai ablösen zu können. Erdogan sucht derweil nach neuen Verbündeten – und will offenbar Mesut Özil rekrutieren.

Der türkische Staatspräsident wähnte sich in der Favoritenrolle für die anstehende Präsidentschaftswahl - doch der Wind scheint zu drehen. Was das mit der Kurdenpartei HDP zu tun hat.

Die Weinfelder Hilfsorganisation «For Children Smile» hat nach dem Erdbeben in der Türkei Soforthilfe geleistet. Nun sind die Helferinnen zurück und berichten vom Erlebten. Seit fünf Jahren investieren die vier Frauen ihr Erspartes, um anderen zu helfen.

Dabei spricht er über die Situation des Christentums in der Türkei und die Folgen des Erdbebens.

Am Dienstag feiert Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan den 20. Jahrestag an der Spitze der Türkei. Zwei Ereignisse könnten dafür sorgen, dass dieser Jubiläumstag sein letzter als türkischer Machthaber wird.