Der Brand des ersten Goetheanums in Dornach ist ein ungelöstes Rätsel. Die Ursache ist noch immer ungeklärt. Hundert Jahre danach spürt Autorin Michelle Steinbeck in einem Hörbuch den rankenden Gerüchten um das Drama nach.

Die Leasingraten wurden zu viel, also liess sich ein Ehepaar aus Zwingen auf einen dubiosen Deal ein. Allerdings flog der schnell auf. Nun müssen die beiden die Konsequenzen tragen.

Ein Sohn soll zusammen mit seiner Mutter Behörden und Private um Hunderttausende Franken betrogen haben. Das Kantonsgericht spricht die beiden nun schuldig – erlässt in manchen Punkten aber auch Freisprüche.

Der heute 84-Jährige zeigt sich auch an der Berufungsverhandlung geständig und reuig. Sein Verteidiger kämpft weiterhin für eine bedingte Strafe. Das Urteil steht noch aus.

Ein 33-jähriger Mann und dessen 70-jährige Mutter sollen gefälschte Pornos verkauft und Heiratsschwindel betrieben haben. Damit finanzierten sie ihren luxuriösen Lebensstil. Nun werden sie angeklagt.

Das Luzerner Kriminalgericht hat sein Urteil vom 8. Januar nun begründet. Die Staatsanwaltschaft und der Beschuldigte legten Berufung ein.

Am Dienstag startete der sogenannte «Autobumserprozess» am Strafjustizzentrum in Muttenz. Von den sechs Angeklagten erschienen nur fünf. Mehrere Versicherungen sehen sich wegen fingierter Unfälle um fast 60'000 Franken geprellt.

Ein umstrittenes Thema: Seit einem Jahr dürfen Sozialversicherungen Detektive einsetzen. Auch diejenigen im Kanton Solothurn. Passiert ist das bisher aber nicht. Trotzdem ist das Thema nach wie vor heikel, wie eine Umfrage bei Versicherungen zeigt.

Der Aargauer Regierungsrat prüft die Ausarbeitung einer kantonalen Gesetzesgrundlage, damit Personen beim Verdacht auf Missbrauch von Sozialhilfe observiert werden können. Die Gemeinden sollen die Möglichkeit erhalten, Observationen anordnen zu können.

Die Suva verhinderte 2019 leicht weniger ungerechtfertigte Leistungsbezüge wie im Vorjahr. Die untersuchten Verdachtsfälle nahmen dafür minim zu.

Vor dem Amtsgericht Bucheggberg-Wasseramt wehrte sich ein 47-Jähriger vergeblich gegen einen Strafbefehl.

Die Baselbieter Justiz lässt einen Unternehmer, der Hunderttausende Franken erschlichen hat, ohne Strafe davonkommen.

Ein Luzerner Ladenbesitzer ist vom Kriminalgericht verurteilt worden, weil er einen Einbruch vorgetäuscht haben soll. Er wurde des versuchten Betrugs und der Irreführung der Rechtspflege schuldig gesprochen und soll für 16 Monate ins Gefängnis.

Die Staatsanwaltschaft will einen Indizienprozess gegen einen Ex-Mieter führen, der den Brand auf dem Raduner-Areal gelegt haben soll. Sein Motiv: Versicherungsbetrug.

Der Ferrari-­Abfackler und Versicherungsbetrüger ist noch tiefer in die Diplomatenpass-Affäre verwickelt als ursprünglich angenommen.

Ein interkantonales Register für Ärzte würde helfen, Fälle von Skandalärzten zu verhindern, sagt Gesundheitspolitikerin Ruth Humbel. Der Fall Shah wäre trotzdem möglich.

Der Bundesrat will ein öffentliches Verzeichnis mit den Namen der Detektive. Gemäss den kantonalen IV-Stellen verunmöglicht dies aber die verdeckte Beobachtung.

Das Thurgauer Komitee gegen Versicherungsspione sieht im vorliegenden Gesetz einen massiven Eingriff in die Grundrechte und bezeichnet die Vorlage, die am 25. November zur Abstimmung gelangt, als lückenhaft, unverhältnismässig und schwammig.

Der Unfall auf der Seebrücke in Luzern geschah vor 18 Jahren. Nun stand der Verursacher neuerlich vor Gericht. Er wollte nicht akzeptieren, dass ihn das Kantonsgericht des Versicherungsbetrugs schuldig befand. Die Staatsanwaltschaft bleibt bei ihren Anträgen.

92 Verdachtsmeldungen wegen Versicherungsmissbrauch gingen 2017 bei der IV Kanton Solothurn ein. Einigen ging sie nach. Dank Aufdeckung grosser Fälle spart die IV viel Geld.

Das neue Gesetz zu den Sozialdetektiven ist umstritten. Patrick Kurtz, Inhaber der Detektei Kurtz, hat mit uns über GPS-Tracking, Mitleid und vermeintliche Mordaufträge gesprochen.

Scheininvalide sollen besser überführt und bestraft werden können. Die Sozialkommission des Ständerats will den Versicherungen erlauben, IV-Bezüger mit Peilsendern zu überwachen. Nun schlagen Rechtsprofessoren Alarm.

Wegen rechtswidriger Beweislage werden die mutmasslichen Brandstifter, die vor 3,5 Jahren in Olten ein Wohnungsblock in Brand gesetzt hatten, freigesprochen.

Brandstifter, vermisste Kinder, ungeklärte Todesfälle: Marcel Bolfing war jahrelang als Polizist und als Schadeninspektor Betrügern auf den Fersen. Jetzt schrieb er ein Buch über seine Erlebnisse.

Es ist ein abgekartetes Spiel: Der eine junge Mann rammt ein Motorrad in die Kühlerhaube des fahrenden Autos und wirft sich gegen die Windschutzscheibe, der andere macht ein Foto davon. Aber sie haben die Rechnung ohne die Autofahrerin gemacht.

Die Aargauer CVP-Fraktion fordert ein kantonales Gesetz, um verdeckt gegen mutmassliche Sozialhilfebetrüger ermitteln zu können. Der Regierungsrat lehnt ein solches ab; er will auf den Vorschlag des Bundesrats warten. Es gebe keinen Grund zur Eile.

Ein psychisch kranker Mann aus der Region Winterthur soll weiterhin von einem Beistand betreut werden. Dies hat das Zürcher Obergericht entschieden. Der 64-jährige Manisch-Depressive war der Meinung, er brauche die Hilfe der KESB nicht mehr.

Ein entlarvter Invalide hat über eine halbe Million Versicherungsgelder kassiert – laut Kantonsgericht zu Unrecht. Der Verurteilte zieht den Fall nun weiter.

Die Suva will möglichst bald wieder Detektive einsetzen dürfen, um teure Fälle von Versicherungsbetrug aufdecken zu können. Sie hat deswegen beim Bund einen eigenen Gesetzesvorschlag eingereicht.

Die Suva will möglichst bald wieder Detektive einsetzen dürfen, um teure Fälle von Versicherungsbetrug aufdecken zu können. Sie hat deswegen beim Bund einen eigenen Gesetzesvorschlag eingereicht.

Die Suva setzt vorläufig gegen mutmassliche Versicherungsbetrüger keine Detektive mehr ein. Sie reagiert damit auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Die Suva hatte bisher pro Jahr in 10 bis 15 Verdachtsfällen Detektive eingesetzt.

Die Suva verzichtet vorläufig auf den Einsatz von Detektiven bei der Missbrauchsbekämpfung. Damit reagiert sie auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Bis anhin observierte die Suva mutmassliche Versicherungsbetrüger in Einzelfällen.

Unter anderem hat sich der Mann aus Basel einen Luxus-Fotoapparat von Nikon im Wert von von 23'900 Franken erdichtet. Das Bundesgericht hat die Verurteilung durch das Appellationsgericht bestätigt.

Die Kantonspolizei Aargau ermittelt derzeit nach den Hintergründen eines vermeintlichen Verkehrsunfalls. Es besteht der dringende Verdacht, dass die Beteiligten diesen gestellt hatten, um Versicherungsleistungen zu erschleichen. Die Kantonspolizei sucht Augenzeugen.

Ein Porsche-Fahrer ist zu Recht wegen versuchten Versicherungsbetruges zu einer teilweise unbedingten Freiheitsstrafe von 27 Monaten verurteilt worden, weil er sein Fahrzeug im Wald abgefackelt hat. Das hält das Bundesgericht fest.

Der Sohn ist verurteilter Versicherungsbetrüger und Brandstifter – nun steht die Mutter unter dringendem Tatverdacht, Gelder veruntreut zu haben: Die Verwalterin der römisch-katholischen Kirchgemeinde in Burg im Leimental wird verdächtigt, Geld aus der Kasse der Kirche abgezweigt zu haben.

Mit zwei Theaterstücken und einer Tanzshow konnte die Theatergruppe des Schulheims Hochsteig am vergangenen Donnerstag das Publikum im «Chössi» begeistern. Gespielt wurden ein Kurzkrimi und das sozialkritische Stück «Mir händ nur ei Erdä».

In rund 100 Fällen soll ein 45-jähriger Schweizer Frauen belästigt haben, in Wohnungen eingedrungen sein und dort Unterwäsche gestohlen oder zerschnitten haben. Die Staatsanwältin hat am Freitag vor dem Kriminalgericht Luzern fünf Jahre unbedingt gefordert.

Zweimal rammte ein 38-jähriger Litauer das Schaufenster des Fotogeschäfts Marlin in der Aeschenvorstadt. Doch nur einmal war der Einbruch erfolgreich.

Für gewöhnlich reiht sich im Muttenzer Oldtimer-Museum Pantheon bloss ein kostbarer alter Hochglanz-Schlitten an den nächsten. Doch bei der aktuellen Sonderausstellung «Scheunenfunde – Kult aus Schrott» ist alles anders.