WWF

Oliver Hippele aus Boniswil ist Gewerkschaftssekretär, Gemeinderat und WWF-Vorstandsmitglied. Am 22. Oktober tritt er bei den Nationalratswahlen für die Mitte an. Das sind seine Gründe.

Die Gemeindeversammlung verschiebt die Schlussabstimmung, berät jedoch über die Einsprachen. Von drei Hektaren Rückzonungsfläche bleibt praktisch nichts mehr übrig.

Die Plangenehmigung des Bundes offenbart die weitreichenden Konzessionen der Betreibergesellschaft. Zu verhindern ist der trimodale Containerterminal in Basel Nord aber kaum.

Am Herbstmarkt in Aesch gab es am Samstag bei sommerlichen Bedingungen ein vielfältiges Angebot auf dem Brunnehof zu entdecken. Viele Besucherinnen und Besucher genossen auch das Zusammensein.

Die Rückzonungen in Escholzmatt-Marbach nehmen mit der Gemeindeversammlung am 20. September einen weiteren wichtigen Schritt.

Aufgrund fehlender Landschaftsstrukturen ist der Lebensraum von Hermelin und Mauswiesel gefährdet. Mit einfachen Massnahmen soll nun Gegensteuer gegeben werden.

Das Start-up Ledcity nutzt künstliche Intelligenz, um Beleuchtung effizienter zu machen und bis zu 90 Prozent Energie zu sparen. Dafür räumt es nun einen Nachhaltigkeitspreis ab.

Nach dem Infoanlass im Februar konnten die Steinacherinnen und Steinacher ihre Ideen zur Bachsanierung einbringen. Jetzt hat die Gemeinde das überarbeitete Projekt bei Bund und Kanton eingereicht. Mit den Umweltverbänden herrscht immer noch Funkstille.

Das Millionenprojekt machte bisher vor allem wegen überrissener Kosten, übermässigen Landverschleisses und intransparenter Kommunikation von sich reden. Eine Übersicht.

Die Parteien stellten sich am Mittwoch hinter das Projekt. Bedenken gab es einzig von der SP/Grüne-Fraktion.

Die durch die Ernährung verursachten Treibhausgasemissionen sollen bis 2050 um zwei Drittel reduziert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, soll die Bevölkerung mehr Hülsenfrüchte und Obst, dafür weniger Fleisch essen.

Ausgelöst wurde der Solarboom in den Bergen im Wallis. Doch jetzt stellt eine Grundsatzabstimmung den erhofften Goldrausch infrage. Derweil sieht sich der Kanton Bern an der Spitze des Solar-Rennens. Er übersieht aber einen Kanton, der ohne grossen Lärm vorwärtsmacht.

Umweltorganisation fordert Landräte auf, dem Geschäft nicht zuzustimmen.

Die Zahl der Luchse im Kanton Luzern nimmt ab – obwohl der Lebensraum für die Raubkatzen gut wäre. Über die Gründe rätseln selbst Experten. Christian Hüsler, Fachbereichsleiter Jagd und Wildhüter des Kantons Luzern, erklärt, was der Kanton unternimmt.

Die Natur soll im Drei-Seen-Land wieder mehr Platz erhalten, ohne dass die landwirtschaftliche Produktion sinkt. Das fordern fünf Umweltorganisationen in ihrer «Vision 2050». Es soll eine Blaupause für die Schweiz werden.

Seit 2016 nimmt der ohnehin tiefe Bestand der Raubkatzen insbesondere im Kanton Luzern ab. Weniger Luchse gibt es nur im Wallis.

Im ersten Halbjahr gingen Brandrodungen und Abholzung im Amazonas-Regenwald im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel zurück. Naturschutzorganisationen zufolge wird jetzt allerdings anderswo ein Ökosystem zerstört.

Verzweifelt suchen Bund und Umweltverbände im Jura nach den letzten Exemplaren des Apron, auch Roi du Doubs genannt. Der Fisch gehört zu den gefährdetsten Arten Europas. In der Nacht auf Samstag hat die Suche eine dramatische Wendung genommen.

Inavant-Lab Frauenfeld bringt einen praxisnahen Leitfaden für nachhaltiges Wirtschaften in mittelständischen Unternehmen heraus. Mitgründer Damian Wirth sagt, dass KMU positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft nehmen können.

Das neue Forschungsprojekt «Wilde Nachbarn beider Basel» setzt sich daran, unsere vierbeinigen Mitbewohner besser kennenzulernen. Und braucht dabei Hilfe der Bevölkerung.

Wasserprobleme sind nicht nur ein Thema in andern Ländern, sondern auch in der Schweiz. Darüber informiert der Anlass von «Recht auf Wasser» in der Kornschütte in Luzern.

Die Rückkehr des Wolfes bedrohen die Innerrhoder Alpbetriebe besonders. Jedoch ist nur ein Teil der Bundesmassnahmen zum Herdenschutz umsetzbar. Darum hat der Kanton nun eigene Massnahmen erarbeitet.

Das Wasser des Meientals könnte Strom für knapp 7000 Haushaltungen liefern. Die Umweltverbände schlagen jedoch eine andere Einnahmequelle vor.

Per sofort baut der Zoo Basel den Ausstellungsbereich der Panzernashörner um. Durch die Umbauten kann das Nashornhaus partiell für Zuschauerinnen und Zuschauer geschlossen bleiben.

In den letzten zehn Jahren hat der Biber das Einzugsgebiet des Bodensees bis zum Vorder- und Hinterrhein besiedelt. St.Gallen mit mittlerweile über 400 Bibern gehört zu den Kantonen mit dem grössten Zuwachs.

Erneuter Rückschlag für einen geplanten Wanderweg im Appenzeller Rotbachtal. Die Innerrhoder Standeskommission lehnt einen Rekurs der Interessensgesellschaft «Weg am Rotbach» ab.

Gegenüber dem Vorjahr haben Schweizerinnen und Schweizer 2022 weniger Abgase aus Brennstoffen und Benzin verbraucht. Für die Umweltorganisation WWF geht es aber deutlich zu langsam vorwärts.

Römerswil und Hitzkirch müssen sich mit zwei Landbesitzern einigen oder sie enteignen. Beides birgt ein Risiko. Die Luzerner Regierung befürwortet währenddessen eine Auslegeordnung der Schutzverordnung.

Peter Rutishauser und Hans Ullmann, beide Lehrer im Oberstufenzentrum Buechenwald, gehen in Pension: Damit trennen sich ihre Wege nach 40 Jahren.

Der populäre Schweizer Tiermaler Fritz Hug (1921–1989) kämpfte als Pionier für den Tier- und den Artenschutz. Jetzt zeigt ein Dokumentarfilm die Hintergründe seines obsessiven Schaffens.

Das Urner Institut «Kulturen der Alpen» gibt es seit drei Jahren. Leiter Romed Aschwanden zieht Bilanz, was erreicht wurde und was andere Institute von jenem in Uri lernen können.

Der Kanton plant die Landstrasse in Turgi zugunsten des Radverkehrs zu verbreitern. Für die dafür nötige Stützmauer müssen Bäume gefällt werden. Der Verein Pro Weichlen Turgi wehrt sich dagegen.

Gefährden Pflanzenschutzmittel Mensch und Umwelt, so werden sie verboten. Das stellt Landwirte vor Herausforderungen. Während der Bauernverband den Übereifer der Politik kritisiert, plädiert der WWF für einen umfassenden Pflanzenschutz.

Am Abendgottesdienst vom Sonntag würdigten Chormitglieder und der Kirchenpräsident den achtzigjährigen Chorleiter Wolf-Dieter Burkhard in der paritätischen Kirche Güttingen.

Weniger Mitsprache für Gemeinden und Druck für die Gerichte: Eine Beschleunigungsvorlage soll dem Energie-Ausbau zusätzlichen Schub verleihen. Sie könnte längerfristig Solar- und Windexpress ersetzen.

Der Sommer kommt – oder ist schon da, je nachdem, wen man fragt. Die Temperaturen laden zum Baden ein. Doch mit der Wärme erwachen nicht nur die Menschen aus dem nachwinterlichen Tiefschlaf. Welche Tiere in und um die Badeweiher jetzt sehr aktiv sind, lesen Sie hier.

An der Mitgliederversammlung des WWF Uri gaben Urs Wüthrich, Michel Jeisy und Silvio Schmid Einblicke in die Auswirkungen auf die Natur, welche die Entwicklungen in Andermatt mit sich zogen.

Die Sänder-Trail im Ortsteil Neudorf ist fertiggestellt. Das Projekt soll Platz für alle bieten – die bisherigen Reaktionen sind positiv ausgefallen.

Klimaschutz und Biodiversität sollen die Schwerpunkte der Sektion der Umweltorganisation werden, sagt die neue Geschäftsleiterin Pascale Steck. Ihr fehlt es weniger an Geld als viel mehr an Zeit.

Wer das Wort Klimaaktivismus hört, denkt unweigerlich an Leute, die sich in Kunstmuseen oder auf Strassen festkleben. Differenziertere Töne schlug die Klimagruppe Unterwalden am Samstag in Stans an.

Die Konzernverantwortungsinitiative war ein Schuss vor den Bug der Wirtschaftskapitäne. Seither wird die Zusammenarbeit mit Umweltverbänden enger. In Solothurn gipfelt sie in der Gründung eines Netzwerkes für Nachhaltigkeit. Der Kanton wird damit zum Muster-Beispiel, so ein Experte.

Aare- statt Trinkwasser: Zum Befüllen der Speicherbecken will der Niederämter Golfplatz eine neue Wasserleitung von der Aare zum Green errichten. Nach Einsprachen wegen Umweltbedenken erlaubt der Kanton das Vorhaben – UV-Licht soll vor Fischkrankheiten schützen.

An der Kanti Trogen fand erstmals ein Climate Campus Day statt. Den Lernenden wurde das Thema Nachhaltigkeit durch vielfältige Workshops nähergebracht. Sie durften etwa ihre Kleidung mittels Siebdruck gestalten oder über Kernreaktionen lernen.

Für ihr wöchentliches Schulzimmer in der Natur hat auch die Schule Oberdorf einen Preis erhalten.